Mel Gibson ist der neueste Prominente, der über den Verlust seiner Villa durch die Waldbrände in Los Angeles spricht. Der 69-jährige Schauspieler befand sich in Austin, Texas, um mit Joe Rogan einen Podcast aufzunehmen, als die Brände ausbrachen, wie CNN berichtet. "Als ich nach Hause kam, war es tatsächlich weg", sagte der Schauspieler und weiter: "Ich habe noch nie einen Ort gesehen, der so niedergebrannt war. Man könnte mein Haus in eine Urne stecken."
Von den Bränden betroffen sind viele Touri-Hotspots und Sehenswürdigkeiten entlang von Rundreiserouten. Trotzdem verzeichnen Reisebüros wie Hotelplan keine Stornierungen von Reisen nach Los Angeles, wie Sprecherin Sara Vidal sagt. Der Flughafen Los Angeles ist normal in Betrieb.
Vidal empfiehlt wegen der anhaltenden Waldbrände aber alternative Reiseziele in Kalifornien wie San Francisco, San Diego oder Las Vegas im Nachbarstaat Nevada. Übernachtungsziele sind zwar nicht betroffen. Trotzdem brachte Kuoni Kundinnen und Kunden auf ihren eigenen Wunsch sicher in Hotels auf dem Stadtgebiet unter, wie Sprecher Markus Flick sagt.
Tom Hanks (68) kann indes aufatmen. Sein Haus bleibt von den derzeit in Los Angeles wütenden Bränden verschont. Wie knapp es jedoch war, zeigen Bilder, die unter anderem die "New York Post" bereitstellt. Während Hanks' Villa unversehrt bleibt, ist das nur wenige Meter entfernt liegende Grundstück fast völlig ausgebrannt. Auf den Fotos ist noch Rauch zu sehen, der von den Überresten des zerstörten Gebäudes aufsteigt.
Das etwa 420 Quadratmeter große Anwesen des Oscarpreisträgers liegt in Pacific Palisades. Dieser Stadtteil von Los Angeles ist besonders stark von den Bränden betroffen. Neben Tom Hanks leben hier auch Stars wie Reese Witherspoon (48), Michael Keaton (73) oder Ben Affleck (52). Letzterer flüchtete vor dem Feuer zu seiner Ex-Frau Jennifer Garner (52).