Das nächste Tief bei Irland schaufelt zunehmend schwüle Luft zu uns. Die Unwettergefahr nimmt weiter zu! Am Nachmittag tobten bereits heftige Gewitter im Norden. Auch Wien wird getroffen.
"Holy sh*t! Es haut runter!" – das hereinbrechende Gewitter gleicht laut einer "Heute"-Leserreporterin aus dem Norden der Bundeshauptstadt einem Weltuntergang. Innerhalb kürzester Zeit wurde ihr Wohnort mit starken Regenfällen überzogen.
Auch die Meteorologen von Kachelmannwetter warnen: "Starkes Gewitter samt Wolkenbruch und kleinem Hagel jetzt für den Westen und Norden der Stadt". Die österreichische Unwetterzentrale UWZ hat entsprechende Warnungen ausgegeben. In fast ganz Wien und weiten Teilen des Umlandes gilt Warnstufe Rot!
Am Dienstag gehen entlang der Nordalpen und im Südosten schon zu Beginn Schauer nieder. Nach einer ruhigeren Phase am Vormittag bilden sich dann am Nachmittag zahlreiche neue Schauer sowie nach Osten zu auch lokale Gewitter. Vor allem im Südosten sind örtlich noch Hagel, Starkregen und Sturmböen möglich. Im Süden ist es zunächst freundlich, doch auch hier muss man im Tagesverlauf mit einer steigenden Gewitterneigung rechnen. Am Bodensee, im Donauraum und am Alpenostrand weht lebhafter Westwind.
Der Mittwoch beginnt verbreitet mit dichten Wolken und im Süden und teils auch im Osten mit schauerartigem Regen. Von Nordwesten lockern die Wolken am Vormittag auch mal auf, doch zügig kommen auch hier Schauer und Gewitter auf. Diese breiten sich später auf das gesamte Land aus. Dazu weht mäßiger bis lebhafter Nordwest- bis Westwind.
Am Donnerstag halten sich Bergland sowie im Nordwesten dichte Wolken samt schauerartigem Regen. Ganz im Osten und Süden zeigt sich etwas die Sonne. Am Vormittag breiten sich die Schauer entlang der Nordalpen ostwärts aus, dazwischen lockern die Wolken auf. Wetterbegünstigt ist durch föhnigen Nordwestwind der Süden, aber auch hier gehen am Nachmittag Schauer nieder. Zudem sind Blitz und Donner nicht fern. Auch abseits der Föhnregionen weht mäßiger West- bis Nordwestwind.