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Hund gerät unter Zug – muss eingeschläfert werden
Ein Hund geriet am Dienstag in der Schweiz unter einen Zug – er musste danach eingeschläfert werden wegen der enormen Verletzungen.
Am Dienstagmorgen kam es zwischen Lausanne und Freiburg zu Einschränkungen im Bahnverkehr. Grund dafür war ein Unfall mit einem Tier. Wie die Kantonspolizei Waadt auf Anfrage von 20 Minuten bestätigt, war in Puidoux VD ein Hund auf das Bahngleis gerannt.
Musste eingeschläfert werden
Durch einen heranfahrenden Zug wurde das Tier schwer verletzt. Der Hund überlebte zwar den Unfall, aber aufgrund seiner schweren Verletzungen musste er durch einen Tierarzt eingeschläfert werden. Ob der Besitzer zum Unfallzeitpunkt bei seinem Tier war, ist unklar. Er sei aber mittlerweile über das Unglück informiert worden.
Einschränkungen im Schienenverkehr
Laut SBB ereignete sich der Unfall bei der Station Moreillon kurz nach acht Uhr. Es handelte sich dabei um den IR15 von Lausanne nach Luzern, der in Lausanne um 7.44 Uhr abgefahren war. Es entstand kein Schaden am Zug, aber leichte Einschränkungen für den Schienenverkehr.
Die Züge seien nach dem Unfall auf der Unfallstelle mit reduzierter Geschwindigkeit gefahren. Die Züge der Strecke Lausanne – Fribourg waren also bis 9.30 Uhr mit Verspätungen von fünf bis zehn Minuten unterwegs.