In einer Wohnanlage in Floridsdorf kam es zu einem schrecklichen Fall von Tierquälerei. Ein Mann hat seine französische Bulldogge vom Balkon im 5. Stock geworfen haben.
"Der Mann meinte, der Hund habe ihn zuvor gebissen und deshalb habe er ihn in den Tod geschmissen", so ein Augenzeuge im "Heute"-Talk. Bissspuren seien allerdings keine zu sehen gewesen.
Der kleine Vierbeiner war nach dem Aufprall auf dem Gehsteig sofort tot – für ihn kam leider jede Hilfe zu spät. "Hoffentlich musste er nicht lange leiden", so der Leserreporter, der anonym bleiben möchte. Er ist sich sicher: Es handelt sich hier um herzlose Tierquälerei.
Wie die Wiener Polizei in weiterer Folge bestätigt, wurde der 37-jährige Österreicher in seiner Wohnung von den Polizisten angetroffen. Anfänglich bestritt er die Tat, ehe er angab, dass der Hund ihn gebissen und er diesen deshalb vom Balkon geworfen habe.
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In der Wohnung des 37-Jährigen wurden zudem Cannabispflanzen vorgefunden und sichergestellt.
Der Tatverdächtige wurde wegen des Verdachts der Tierquälerei und gemäß dem Suchtmittelgesetz angezeigt.