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Skrupelloser Hunde-Schmuggel an der Grenze gestoppt

Ein illegaler Tier-Transport konnte an der österreichisch-ungarischen Grenze gestoppt werden.

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Welpen, eingepfercht in kleine Transportkäfige. (Symbolbild)
Welpen, eingepfercht in kleine Transportkäfige. (Symbolbild)
picturedesk.com

An der Grenze zu Ungarn wurde einem illegalen Tierhandel Einhalt geboten. Laut einem Bericht der Kronen Zeitung ist es bei Nickelsdorf gelungen einen illegalen Hunde-Transport zu stoppen.

Im Frachtraum eines serbischen Reisebusses befanden sich Boxen mit 18 Hunden. Bei 16 Tieren handelte es sich um bis zu drei Wochen alte Welpen. Zwei Hunde hatten die Reise nicht überlebt.

„Einer der zwei ausgewachsenen Hunde und ein ganz junger Vierbeiner hatten den strapaziösen Transport nicht überstanden. Während der Fahrt sind sie hilflos verendet“, teilte ein Beamter gegenüber der Krone mit.

Der Bus wurde am Grenzübergang von Polizei, Gesundheitsbehörde und Zoll genau kontrolliert. Zwei Tierärzte unterstützten den weiteren Prozess sowie das Wohlergehen der geretteten Hunde. Es wurde eine Anzeige wegen Tierquälerei und Seuchengefahr erstattet. Der Chauffeur wurde nach Serbien zurückgeschickt.