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Hunderte Wiener wollen jetzt Autoverbot in ihrem Bezirk

In der Wiener Josefstadt haben hunderte Anrainer eine Petition unterschrieben. Und alle wollen nur eines: Autos aus dem Bezirk verbannen.

Maxim Zdziarski
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    In der Wiener Josefstadt haben einige Anrainer die Nase voll von Autos.
    In der Wiener Josefstadt haben einige Anrainer die Nase voll von Autos.
    Picturedesk / "Heute"-Montage

    Im 8. Gemeindebezirk wurde eine Petition von mehr als 500 Bewohnern unterschrieben, die sich gegen den motorisierten Verkehr ausspricht. Geht es nach den Umweltaktivisten, soll die Josefstadt als erster Bezirk in Wien komplett auto- und motorradfrei werden. So möchte man die Lebensqualität und die Verkehrssicherheit erhöhen. Zudem soll die Lärmbelästigung reduziert und ein "sinnvolles und nachhaltiges Verkehrskonzept für die Stadt" gestartet werden.

    Verbot der Kraftfahrzeuge

    Simon Fanta, Initiator der parteiunabhängigen Petition "Josefstadt-Autofrei" hat die Unterschriften der MA 62 (Wahlen und verschiedene Rechtsangelegenheiten) übergeben. Laut ihm sei es der Wunsch vieler Anrainer, nicht mehr von "rücksichtslosen Autofahrern und dessen Hubkonzerten" belästigt zu werden.

    Geht es nach den Unterstützern der Petition, sollen lediglich Zulieferer, Handwerker und Umzugslaster von der Regelung ausgenommen sein. Statt Parkplätzen fordert man die Begrünung der Betonflächen und den Ausbau von Radwegen. Ob die Forderungen tatsächlich umgesetzt werden, bleibt jedoch fraglich. 

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