0:5 im Supercup gegen die Bayern, 1:2-Pokalblamage beim Viertligist Ulm. Trainer Adi Hütter legte einen kapitalen Fehlstart bei Eintracht Frankfurt hin. 91 Tage nach dem sensationellen Pokalsieg gegen die Bayern (3:1) brennt es in Frankfurt lichterloh.
Mittendrin: Hütter, der im Sommer aus Bern in die deutsche Bundesliga wechselte. Der Druck auf ihn steigt. Bei Wettanbieter "Bet 90" ist Hütter die Nummer eins auf der Rauswurf-Liste der Bundesliga-Trainer. Wer einen Euro auf sein Aus in Frankfurt setzt, erhält nur 2,50 Euro Gewinn.
Der Vorarlberger gibt sich kämpferisch: "Vielleicht muss man Rückschläge einstecken, um dann zwei Schritte nach vorne machen zu können."
Hütter kämpft in Frankfurt mit mehreren Problemen: Stars wie Hradecky und Boateng verließen den Klub. In der Vorbereitung fehlten sieben WM-Spieler, das verlangsamte den Umbau. Mit Rebic und Müller sind außerdem die für sein System wichtigen, weil schnellen Außenspieler nicht fit. (Heute Sport)