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"Dreck nicht verimpfen": Ärztin fristlos entlassen

Jüngst kam es zu einem ungewöhnlichen Vorfall in einer Impfstraße. Eine Ärztin machte ihrem Ärger über die CoV-Impfung Luft. Nun wurde sie entlassen.

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Corona-Impfung (Symbolbild)
Corona-Impfung (Symbolbild)
MIGUEL RIOPA / AFP / picturedesk.com

Eine Grazer Notärztin wurde aufgrund ihrer Meinung zu der Coronavirus-Schutzimpfung fristlos entlassen. Laut ihr handelt es sich bei der Impfung nämlich um ein "Experiment".  Am 22. April kam es zu jenem Vorfall, welcher sie nun den Job kostete. In der Behinderteneinrichtung Mosaik in der Grazer Wienerstraße wurde die Betroffene wegen einer Impfreaktionen in zwei Fällen zu einem Einsatz in die betriebliche Impfstraße gerufen. 

Vor Ort habe sie ihrem Ärger über die Impfung Zeugenaussagen zufolge lautstark Luft gemacht. Unter anderem soll die Medizinerin dabei gefordert haben "den Dreck nicht weiter [zu] verimpfen". Außerdem habe sie gesagt, man solle "aufhören, die Menschen damit umzubringen".

Bereits früher negativ aufgefallen

Laut einem Bericht der "Krone" sei das Dienstverhältnis der Ärztin "nach Bekanntwerden dieses Vorfalls mit sofortiger Wirkung durch Entlassung beendet". Dabei beruft sich die "Krone" auf die AUVA, den Betreiber des Unfallkrankenhauses Graz. Weiters habe die AUVA geschildert, dass die Notärztin bereits in der Vergangenheit einige Male "negativ aufgefallen" sei.

"Im Februar wurde bekannt, dass die Medizinerin über ihren Facebook-Account diverse Verschwörungstheorien in Zusammenhang mit Covid teilt und diese auch unterstützt."

Nun wurde die Frau fristlos durch den Generaldirektor des Spitalsbetreibers entlassen. Zudem läuft derzeit bei der Ärztekammer Steiermark ein Disziplinarverfahren gegen die Ärztin. 

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