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Internats-Horror! Hilton kämpft vor Gericht mit Tränen

In einer Doku packte Paris Hilton über den Horror in ihrer einstigen Schule aus. Nun zieht sie gegen das Internat vor Gericht.

Heute Redaktion
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<strong>Paris Hilton</strong> kämpft bei einer Anhörung vor Gericht mit Tränen, als sie von ihren schrecklichen Erlebnissen in einer Privatschule erzählt.
Paris Hilton kämpft bei einer Anhörung vor Gericht mit Tränen, als sie von ihren schrecklichen Erlebnissen in einer Privatschule erzählt.
AP/picturedesk.com

Die schrecklichen Erfahrungen, die Paris Hilton (39) als Teenager in der Provo Canyon School im US-Bundesstaat Utah durchmachen musste, hat die Hotelerbin bis heute nicht verarbeitet. Ihre Eltern hatten sie einst in die abgelegene Privatschule gesteckt, weil sie mit den Eskapaden ihrer Tochter nicht mehr zurecht kamen.

Hilton zieht gegen Internat vor Gericht

Doch die elf Monate im Internat wurden für Hilton zu einem unfassbaren Albtraum, denn hinter den Türen des Pflegeheims standen laut ihr schwere körperliche und seelische Misshandlungen an der Tagesordnung. Die schweren Vorwürfe hatte sie nicht nur in ihrer YouTube-Doku "This is Paris" öffentlich gemacht, sondern wiederholte sie laut dem US-Magazin "People" auch zu Beginn der Woche bei einer gerichtlichen Anhörung.

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    (Bild: privat)

    Misshandlung in Privatschule

    "Ich wurde täglich beschimpft, psychisch und körperlich misshandelt", begann Hilton ihre aufwühlende Rede vor Gericht berichtete außerdem von Einzelhaft, Leibesvisitationen und Duschen vor Kameras. "Ich wurde vom Rest der Welt isoliert und aller Menschenrechte beraubt", erinnerte sie sich unter Tränen. "Hier war ich nicht mehr Paris", so Hilton. "Hier war ich nur noch die Nummer 127." Die Erinnerungen daran würden sie auch 20 Jahre später noch quälen, erzählt sie, noch immer werde sie von schrecklichen Albträumen heimgesucht.

    Mit ihrer Aussage will sie aber nicht nur die Schließung der inzwischen verkauften Privatschule erwirken, sondern auch gegen alle anderen Heimen kämpfen, in denen solche Zustände herrschen. "Ich werde nicht aufhören, bis sich etwas verändert", gab sie zu Protokoll.

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