Rettungskräfte im Großeinsatz

Jäger stürzt mit Auto in See und versinkt – Suche läuft

An der Grenze zwischen Vorarlberg und Tirol läuft ein Großeinsatz. Zahlreiche Retter suchen fieberhaft nach einem versunkenen Auto und seinem Fahrer.
Newsdesk Heute
03.10.2025, 10:17
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Seit 20 Uhr Donnerstagabend wird im Bereich des Stausees Kops in Partenen, Vorarlberg, fieberhaft nach einem verunglückten Jäger gesucht.

Der 72-jährige Vorarlberger fuhr mit seinem Pkw über die Kopserstraße in Richtung Staumauer des Kopsstausee, um in weiterer Folge über diese zu seiner Jagdhütte zu gelangen. Dazu öffnete er mittels Schlüssel die abgeschrankte Straße auf der Staumauer.

Unmittelbar nach der Überfahrt kam der Wagen von der Fahrbahn ab und stürzte über die steile Böschung in den Stausee – und versank.

Ein weiterer nachkommender Jäger bemerkte wenige Minuten später das Scheinwerferlicht im Wasser und alarmierte umgehend die Einsatzkräfte.

Extrem schwieriger Einsatz

Zahlreiche Einsatzkräfte, unter anderem die Feuerwehren Galtür, Partenen, Landeck und Rietz, die Betriebsfeuerwehr der Illwerke sowie die Berufsfeuerwehr Innsbruck mit Spezialtauchern und Telekran begannen mit der Suche.

Unterstützung erfolgte durch mehrere Einheiten der Wasserrettung, das Rote Kreuz und das Kriseninterventionsteam. Auch ein Tauchroboter ist dabei.

Der Einsatz ist für alle Retter extrem fordernd. Die Sichtweite im bitterkalten Wasser liegt bei nur wenigen Zentimetern. Die Suchmaßnahmen mussten deshalb nachts vorübergehend eingestellt werden und werden am Freitagvormittag fortgesetzt. Bislang konnten weder das Fahrzeug noch der Lenker lokalisiert werden.

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