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Jansrud lässt sich feiern: "Das ist wie eine Droge"

Heute Redaktion
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Kjetil Jansrud hat es wieder geschafft. Der norwegische Elch gewann am Freitag den Super-G von Kitzbühel, genoss danach die Siegerehrung vor tausenden begeisterten Fans in vollen Zügen.

Zum dritten Mal ist der norwegische Speed-Spezialist beim Hahnenkamm-Wochenende auf dem Stockerl gestanden, durfte zum zweiten Mal einen Sieg feiern.

Ein Gefühl, das sich für den 34-Jährigen fast wie ein Rausch anfühlt. "Es ist immer etwas Besonderes. Schon als kleines Kind weiß man, dass ein Sieg in Kitzbühel das Größte ist", so der Norweger im ORF.

Den feierte Jansrud bereits 2015 in der Abfahrt, schlug nun im Super-G zu. "Man fragt sich: Ist es noch einmal möglich? Das ist wie eine Droge", strahlte Jansrud mit der goldenen Gams in der Hand, ließ sich von tausenden begeisterten Skifans bei der Siegerehrung feiern.

Der Norweger machte den rot-weiß-roten Ski-Fans auch ein großes Kompliment. "Es kommt nicht oft in Österreich vor, dass man mit Vorsprung ins Ziel kommt und alle jubeln. Es war eine brutal gute Stimmung", lachte Jansrud.

Für Matthias Mayer war es bereits das fünfte Super-G-Stockerl in der Gamsstadt. "Man kann sich nichts Schöneres wünschen. Es ist ein irrsinnig geiles Gefühl."