Oberösterreich

Statistik zeigt, was in OÖ jetzt zum Impf-Turbo wird

Neue Zahlen des Krisenstabs des Landes OÖ zeigen: Die niedergelassenen Ärzte sorgen jetzt für einen Impf-Turbo.

Peter Reidinger
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Immer mehr Impfungen in OÖ werden von Hausärzten durchgeführt. Das zeigen neue Zahlen des Krisenstabs. (Symbolfoto)
Immer mehr Impfungen in OÖ werden von Hausärzten durchgeführt. Das zeigen neue Zahlen des Krisenstabs. (Symbolfoto)
Robert Haas / SZ-Photo / picturedesk.com

In der kommenden Woche sollen in Oberösterreich rund 50.000 Impfungen durchgeführt werden. Die gute Nachricht für Impfwillige: Immer mehr Hausärzte haben Impfstoff, sorgen so für einen Impf-Turbo in OÖ.

Die konkreten Zahlen: Von den knapp 50.000 Impfungen diese Woche sind laut Krisenstab des Landes OÖ rund 44.900 Impfungen mit BioNTech/Pfizer, rund 4.000 Impfungen mit AstraZeneca und rund 1.000 Impfungen mit Moderna geplant.

Fast die Hälfte (exakt 23.400 von Biontech/Pfizer) der Impfdosen werden von Hausärzten an Hochrisikopatienten verimpft. Weitere 21.500 Impfdosen von Biontech/Pfizer gehen an Über-65-Jährige.

Astra-Zeneca für Lehrer

Mit Moderna werden 550 Hochrisikopatienten in Spitälern geimpft, 450 Moderna-Dosen gehen an Menschen mit Beeinträchtigungen, die in Heimen wohnen. 

Rund 4.000 Astra-Zeneca-Dosen gehen an das Bildungspersonal.

Generell geht es mit den Impfungen in OÖ derzeit rascher voran als erwartet. Allein am Freitag ging an 61.000 Oberösterreicher eine Impfeinladung, darunter befinden sich bereits 58-Jährige.