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Jeder kennt diese 4 verrückten Food-Typen

Die Generation Y ist vor allem für eines bekannt: seltsame Sitten beim Essen.

Heute Redaktion
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Die Beschäftigung mit gesunder Ernährung ist für junge Menschen ein wichtiges Thema. Das ist prinzipiell gut, jedoch tauchen dadurch gleichzeitig Extreme auf. Natürlich gibt es davon auch Mischtypen. (Anm.: Achtung, leicht ironisch!)

Der Superfoodie

Ein guter Tag beinhaltet einen guten Matcha Latte, Overnight Oats oder wird mit Acai-Pulver bestreut. Bei ihm gibt es statt Apfel, Kürbis und Leinsamen Aronia, Goji-Beere und Chiasamen. Nahrungsmittel also, die nicht so langweilig klingen. So kategorisiert er auch normalen Reis. Es muss eine Quinoa-Bowl sein. Dieser Typ ist überdurchschnittlich oft auf Instagram zu finden, unter dem #foodporn.



Der Selbstdiagnostizierte

Er ist nicht unbedingt der Lieblings-Gast des Kellners, den er mindestens zweimal in die Küche schickt, ehe er die Bestellung zu Ende führen kann. Dieser Typ verträgt kein Gluten, keine Laktose und nichts mit Glutamat. Er weiß das aus einer gründlichen Google-Recherche seiner Beschwerden. Ein Kinesiologe oder eine Bioresonanz-Auspendelung hat seinen üblen Verdacht schließlich bestätigt.

Der Code-Checker

Er achtet vor allem auf die Inhaltsstoffe. Auf seinem Smartphone werden Apps wie CodeCheck am meisten genutzt. Bei Geschmacksverstärkern im Sojapudding und Silikonen in den Shampoos werden die Produkte schnell wieder ins Regal gestellt, ehe die Inhaltsstoffe einen Weg finden, über die Luft übertragen zu werden. Die größte Herausforderung stellt für diesen Typen ein unbekanntes Produkt dar. Denn da hilft die Liste von 134 Inhaltstoffen, die eine Studie einst auf möglicherweise schädlich eingestuft hatte, auswendig gelernt.

Der Start-Up-Schlinger

Er isst nur, weil es sein muss. Sein natürliches Terrain ist die hyperaktive Start-Up-Szene. Zeit ist bei diesem Typen der entscheidende Faktor. Alles gehorcht den Gesetzen von Effizienz und Optimierung. Er würde wahrscheinlich auf Flüssignahrung umsteigen, wenn er davon keine Magenbeschwerden bekäme. Meist greift er daher zu einem handlichen Snack wie einem Hummus-Wrap, einem glutenfreien Muffin und einem Cold-Brew-Coffee aus dem Café des Vertrauens beim Co-Working-Space.

(GA)