Österreich

Jetzt auch Donnerstags-Demo in Amstetten

Nach St. Pölten bekommt jetzt mit Amstetten auch eine zweite Stadt in Niederösterreich eine eigene Donnerstags-Demo.

Heute Redaktion
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Veranstalter Christian Köstler, Uschi Kromoser-Schrammel und Klaus Felgitsch.
Veranstalter Christian Köstler, Uschi Kromoser-Schrammel und Klaus Felgitsch.
Bild: Aktionsforum Mehrwert

Am kommenden Donnerstag, dem 28. Februar, findet in Amstetten erstmals eine Donnerstags-Demo statt. Während in Wien bereits seit Monaten wieder regelmäßig gegen die Bundesregierung demonstriert wird und es die Donnerstags-Demo seit heuer auch in St. Pölten gibt, zieht nun auch die Stadt im Westen Niederösterreichs mit.

Die Veranstalter vom "Aktionsforum Mehrwert" bewerben die Demo so: "Gemeinsam wollen wir auch im Mostviertel ein Zeichen setzten für soziale Gerechtigkeit und Menschenwürde. Wir wollen ein sichtbares Zeichen der Solidarität setzen." Der Marsch und die Ansprachen sollen auf aktuelle politische Themen aufmerksam machen. Genannt werden dabei Verteilungsgerechtigkeit, Sozialpolitik, Menschenrechte, Umwelt und Klima,

Protestmarsch und Ansprachen

Los geht's um 18 Uhr am Amstettner Hauptplatz. Eine Trommlergruppe wird den Protestmarsch durch die Stadt begleiten. Reden werden dann von Susanne Scholl (Omas gegen Rechts) und Albert Dlabaja (KZ Verband Niederösterreich) gehalten.

Mit der Donnerstags-Demo in St. Pölten hat jene in Amstetten organisatorisch nichts zu tun, die Veranstalter tauschten sich aber freilich untereinander aus – heißt es auf "Heute"-Nachfrage. Die nächste Donnerstags-Demo in St. Pölten findet am 14. März um 18 Uhr statt. (min)