Fussball
Jetzt spricht Alaba über den Vertrags-Poker
Verlängert David Alaba beim FC Bayern? Jetzt nimmt der ÖFB-Star zu den Verhandlungen erstmals Stellung.
Bayern-Fans zittern um ihren Publikumsliebling. David Alaba geht in sein letztes Vertragsjahr. Der deutsche Rekordmeister will den Österreicher unbedingt halten. Die Verhandlungen spießen sich und sind derzeit neben dem Transfer von Leroy Sane Gesprächsthema Nummer eins an der Säbener Straße.
Auch, weil ein Transfer mit jeder Woche ohne Unterschrift wahrscheinlicher wirkt. Zahlreiche Top-Klubs zeigen sich interessiert. Chelsea, Manchester City, Paris Saint-Germain und Inter Mailand werden genannt. Laut "Rai Sport" ist Juventus Turin an Alaba dran. Die "Sport Bild" will wissen, dass ihn allerdings nur ein Wechsel zu Real Madrid oder Barcelona reize - keiner der beiden Klubs scheint aktuell um den Wiener zu werben.
Spekuliert Alaba auf einen Wechsel? Auch darauf will das Fachmagazin eine Antwort haben: Wohl eher nicht. Demnach gehe es eher um das Geld. Papa und Berater George soll mit seinem Partner, Staragent Pini Zahavi, 20 Millionen Euro Jahresgehalt fordern - zu viel für die Bayern! Der Vater von Alaba sei aber zuversichtlich für die zweite Verhandlungsrunde.
Alaba über die Verhandlungen
Und David Alaba selbst? Der nahm jetzt im "kicker" zu den Spekulationen um seine Zukunft Stellung. Ob er in München bleibe? "Gute Frage, über die ich mir im Moment keine Gedanken mache In den letzten Wochen lag der Fokus auf den sportlichen Aufgaben, daran ändert sich auch in den nächsten nichts."
Damit bringt er kein Licht ins Dunkle, nährt vielmehr die Gerüchte um einen möglichen Transfer. Ebenso lässt er offen, wie lang sich seine Fans noch bis zu einer Entscheidung gedulden müssen: "Das weiß ich nicht. Aber ich werde sie irgendwann treffen müssen."
Der Poker geht also weiter. Das aktuelle Arbeitspapier des Teamspielers endet im Sommer 2021. Dann könnte er ablösefrei zu einem Klub seiner Wahl wechseln. Kostenpunkt für einen Transfer im aktuellen Transferfenster: 60 bis 80 Millionen Euro Ablöse.