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Jetzt Supermarkt-Razzien: "Als ob es Corona nicht gäbe"

Die Behörden kontrollieren nun auch in Supermärkten – und sind entsetzt. "Eine Situation, als ob es Corona nicht gäbe", sagt ein Insider zu "Heute".

Rene Findenig
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Die Behörden zeigen sich fassungslos über das Ergebnis der Supermarkt-Kontrollen.
Die Behörden zeigen sich fassungslos über das Ergebnis der Supermarkt-Kontrollen.
Leserreporter

Die Öffnungsschritte in der Gastronomie, in der Kultur und im Sport lassen zwar noch bis 19. Mai auf sich warten, auch im harten Lockdown geöffnet hatten aber die Supermärkte. Wichtig deshalb: Damit die Öffnung klappen kann, müssen nicht nur die Corona-Zahlen weiter unter Kontrolle gehalten werden, sondern auch die weiter bestehenden Corona-Regeln wie Sicherheits-Abstände, FFP2-Masken und Hygiene-Maßnahmen müssten strikt eingehalten werden.

Müssten, werden aber offenbar nicht. Nach "Heute"-Informationen kam es unter anderem in Niederösterreich zu mehrere Kontrollen der Behörden in Lebensmittelgeschäften. Das Resultat falle verheerend aus, sagt ein Insider zu "Heute": "Eine Situation, als ob es Corona nicht gäbe!" Teils wurden die Supermärkte so gestürmt, dass Einkaufswägen weggesperrt oder sogar beschlagnahmt werden mussten, damit die 20-Quadratmeter-Regel pro Kunde eingehalten werden konnte.

Rauchen und Drängen

Doch auch wo die Personenanzahl stimmte, stimmte der Abstand nicht: In manchen Supermärkten wurde zwar nur die erlaubte Personenanzahl eingelassen, die eingelassenen Kunden drängten sich an Regalen und an den Kassen aber dennoch viel zu dicht zusammen. Und: Nicht nur dass auch in den Sozialräumen diese Abstands- und Anzahl-Regeln nicht eingehalten wurden, bei den Kontrollen wurde auch in den Räumlichkeiten geraucht.

Mit der Aufhebung der Lockdown-Maßnahmen am 19. Mai werden übrigens auch die Supermärkte wieder länger aufsperren. Geschäfte sollen im Rahmen der allgemeinen Regulierung auf 72 Stunden pro Woche wieder bis 21 Uhr öffnen dürfen. Seit dem dritten Lockdown mussten die heimischen Geschäfte aufgrund der allgemeinen Ausgangsbeschränkungen ihre Türen spätestens um 19 Uhr schließen. 

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