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Joggen mit Hund: So wird es zum Vergnügen

Heute Redaktion
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Um seinem Vierbeiner genügend Auslauf zu bieten und gleichzeitig selbst schneller voran zu kommen, gehen viele Hundebesitzer mit ihrem Liebling gerne Rad fahren oder laufen. Dies ist auch eine optimale Möglichkeit, um die Ausdauer Ihres Hundes zu trainieren. Hierbei sollten jedoch einige Punkte beachtet werden.

Jeder Hund bewegt sich gerne, doch nicht alle können mit dem Tempo eines Fahrrades oder eines Läufers mithalten. Kleinere und massige Hunde müssen mehr Anstrengung aufbringen als große, dünne Hunde mit langen Beinen. Auch alte und kranke Hunde sollten keine langen Strecken neben dem Jogger oder dem Fahrrad laufen, damit Kreislauf und Gelenke nicht stark belastet werden. Vorsicht ist auch bei Hunden geboten, die sich leicht ablenken lassen und so sich selbst und den Fahrer in Gefahr bringen könnten.

"Bedenken Sie, dass Ihr Hund sich viel mehr bewegen muss und daher auch schneller erschöpft ist, als Sie es sind." betont Sonja Weinand, Sprecherin des Verein Pfotenhilfe. "Machen Sie daher regelmäßig Pausen, sobald der Vierbeiner zu hecheln beginnt und erste Anzeichen von Müdigkeit auftauchen."

Außerdem sollten wenn möglich keine asphaltierten Strecken gewählt werden. Weicher Waldboden ist für die sensiblen Hundepfoten sehr viel angenehmer und schont zusätzlich die Gelenke. "Nach dem Ausflug sollten die Pfoten auch noch einmal auf Verletzungen überprüft werden." informiert Sonja Weinand.

Um optimale Sicherheit zu gewährleisten, sollte der Vierbeiner parallel zum Läufer oder Fahrrad auf Seite des Gehsteiges laufen. Bevor man mit seinem Hund einen Radausflug unternehmen kann, sollte aber erst einmal das "bei Fuß"-Gehen gefestigt werden, etwa durch Belohnungen, rät Sonja Weinand. Sobald die Übung beherrscht wird, steht einem gemeinsamen Jogging- oder Radausflug nichts mehr im Wege.