Politik

Gudenus-Posting über Krätze ist Fall für Polizei

Heute Redaktion
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Johann Gudenus
Johann Gudenus
Bild: imago stock & people

Ein Facebook-Posting von Wiens FPÖ-Chef Johann Gudenus zur Häufung von Krätze-Fällen beschäftigt nun das Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismus.

"Täglich kommen 20 Wiener mit Krätze ins AKH" titelte "Heute" auf seiner Homepage "Heute.at".

Wiens FPÖ-Chef Johann Gudenus postete den Artikel daraufhin auf seiner Facebookseite. Sein Kommentar zum Posting:

"Diese Krankheit ist natürlich (sowie andere zb auch ausgestorbene Krankheiten) aus dem Nichts hier entstanden und hat natürlich nichts mit der hirnverbrannten Willkommenskultur zu tun... (Irony off)"

Nachspiel für Posting?

Das Posting könnte nun ein Nachspiel für Gudenus haben, denn nun beschäftigt sich das Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismus (LVT) damit.

Twitter-User hatten die Polizei darauf aufmerksam gemacht und gefragt, ob Gudenus' Kommentar den Tatbestand der Verhetzung erfülle.

(red)