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Johnny Depp will die Millionen von Amber Heard nicht

Das Urteil ist erst mit 24. Juni rechtskräftig. Schon jetzt soll Johnny Depp entschieden haben, dass er keinen Cent von Ex-Frau Amber Heard will.

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Johnny Depp verzichtet laut seinem Anwalt auf das Geld. Ihm ging es um etwas "kostbareres".
Johnny Depp verzichtet laut seinem Anwalt auf das Geld. Ihm ging es um etwas "kostbareres".
BRENDAN SMIALOWSKI / AFP / picturedesk.com

Am Mittwoch teilte Johnny Depp's Anwalt Benjamin Chew mit, das man auf die 15 Millionen Dollar (14 Millionen Euro) Schadenersatz verzichtet. Allerdings unter der Bedingung, dass Amber Heard das Urteil nicht anfechtet und keine Berufung einlegt. Der Deal ist laut Medienangaben fix und Amber Heard informiert: "Offensichtlich können wir wegen der Vertraulichkeitsvereinbarung zwischen Klient und Anwalt keine Details enthüllen, aber wie Mr. Depp im Zeugenstand schon zu Protokoll gegeben hat: Es ging ihm nie ums Geld, es ging um Rufwiederherstellung und das hat er geschafft."

Rosenkrieg in Millionenhöhe

Mittlerweile wurde der Schadenersatz auf 10,5 Millionen Dollar gesenkt, allerdings geben die Anwälte von Amber Heard an, dass sie nicht im Stande sei, die verhängte Millionenstrafe zu bezahlen. Johnny Depp wurde zu einer Zahlung von 2 Millionen Dollar verurteilt.

Er ist glücklich, will seinen Frieden

"Er hat schon seit sechs Jahren, damals begannen die Probleme mit seiner Ex-Frau, nicht mehr so gestrahlt", erklären Johnny Depps Anwälte Camille Vasquez und Benjamin Chew in TV-Interviews unter anderem mit den amerikanischen Shows "Today" und "Good Morning America".

Zwei Wochen Zeit

Die nächsten zwei Wochen werden entscheiden, ob sich Amber Heard und Johnny Depp einigen oder nicht. Die letzte Anhörung um den Verleumdungsprozess findet am 24. Juni mit Richterin Azcarate statt, dann wird entweder eine Einigung zwischen den beiden Parteien unterschrieben oder Johnny Depp und Amber Heard werden noch mal mündlich befragt.