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Junger Hirsch "Steve" mit Pfeil im Kopf gerettet

Heute Redaktion
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Als besonders resistent hat sich ein junger Hirsch im US-Bundesstaat New Jersey erwiesen. Obwohl ein langer Pfeil seinen Kiefer durchbohrt hat, zeigte sich das gar nicht scheue Tier kurz im Garten von Susan Darrah. Neun Tage später wurde es von Wildhütern wieder gefunden und von dem lästigen Jagdgerät befreit.

Als besonders resistent hat sich ein junger Hirsch im US-Bundesstaat New Jersey erwiesen. Obwohl ein langer Pfeil seinen Kopf und seinen Kiefer durchbohrt hat, zeigte sich das gar nicht scheue Tier kurz im Garten von Susan Darrah. Neun Tage später wurde es von Wildhütern wieder gefunden und von dem lästigen Jagdgerät befreit.

Mit einem Narkosepfeil betäubten die Fachleute den fünf Monate alten Hirsch und entfernten den Jagdpfeil aus dem Kopf und Kiefer des Tieres. Die Operation gestaltete sich als äußerst einfach, da der Pfeil weder eine lebenswichtige Arterie noch das Gehirn verletzt hat. Die Wunden mussten auch nicht genäht werden, sondern lediglich mit Antibiotika behandelt.

Hinterteil nun violett

Susan Darrah, die den Hirsch in ihrem Garten entdeckt hatte, ist überglücklich, dass das Tier wieder genesen ist. Sie taufte den Hirschen "Steve", nach dem US-Komiker Steve Martin, der bei einem Sketch mit einem Pfeil im Kopf auftrat.

Falls "Steve" sich in Zukunft wieder in den Garten von Susan Darrah verirren sollte, wird sie ihn ganz sicher erkennen. Dann die Wildhüter haben sein Hinterteil mit violetter Farbe markiert.