In der vergangenen Show platzte Balász Ekker beinahe der Kragen nach der Performance von Simone Lugner. Grund: Sie würde zu viel dramatisieren und emotionalisieren. Sie solle sich eher aufs Tanzen konzentrieren.
Beim Paso Doble wollte Simone den Fokus dann auch komplett auf das Parkett und ihre Tanzschritte legen. Ob ihr das gelungen ist? Darüber scheint sich die Jury nicht ganz einig zu sein.
Maria Angelini-Santner meinte beispielsweise, dass sich Danilo Campisi den "Haxn ausreißen" würde. Und Simone? "Du machst das gefühlt eh auch, aber für das was wir erwarten, noch auf eine zu sensible Art und Weise", so die Jurorin. Die Lugner-Witwe würde ihrer Meinung nach mit "Handbremse" tanzen.
Auch Balász Ekker hätte sich mehr Spannung gewünscht. Er habe sich auf den Tanz gefreut, aber am Ende wurde er enttäuscht.
Gastjuror Mark Seibert setzte sich jedoch für Simone ein: "Auch wenn ich vor zwei Wochen nicht hier war, habe ich die Sendung geschaut. Und ich kann mich erinnern, ihr wolltet mal etwas anderes von ihr sehen. Nicht so verletzlich. Insofern hat sie ihren Auftrag erfüllt".
Simone Lugner sorgt also einmal mehr für Diskussionen in der Jury. Am Ende reichte ihre Performance jedenfalls locker für die nächste Show.
