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Gernot durfte sich nicht bei Wiens Pflegern bedanken

Um nach 18 Monaten Corona dem Pflegepersonal zu danken, verschenkte Kabarettist Viktor Gernot 100 Sitzplätze für seine Vorstellung.

Heute Redaktion
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Corona-Danke: Brigitte Kornfeld (links vorne) vom LKH Wiener Neustadt mit Gernot.
Corona-Danke: Brigitte Kornfeld (links vorne) vom LKH Wiener Neustadt mit Gernot.
Helmut Graf

"Die Idee ist entstanden, weil wir exemplarisch die wahren HeldInnen der vergangenen 18 Monate belohnen wollten. Und zwar mit unserer Währung, mit guter Unterhaltung und aufrichtiger Dankbarkeit ", so Kabarettist Viktor Gernot (56) im "Heute"-Talk. So verschenkte er 100 Sitzplätze für seine Vorstellung am Sonntag auf der Praterbühne.

Auffällig war, dass das Pflegepersonal ausschließlich aus Wiener Neustadt kam, wo Gernot seine Kindheit verbrachte. Denn die Einladung für Pflegebedienstete der Wiener Krankenanstalten war an deren Bürokratie gescheitert: "Die haben wohl sehr strenge Compliance Regeln. Wir wollen doch niemanden bestechen. Meine NeustädterInnen waren geradliniger und rascher", meint Gernot. Schade für das Wiener Pflegepersonal, dem ein lustiger Abend (bei leichtem Nieselregen) entging.

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