Fussball
Kalajdzic ärgert Bayern-Szene: "Man kann meckern"
Sasa Kalajdzic traf im Stuttgarter Abstiegskampf gegen die Bayern. Die Chance zum 3:2-Sieg vergab er. Das ärgert den Wiener.
Sasa Kalajdzic beendete beim wichtigen 2:2 von Stuttgart gegen die Bayern endlich seine Torflaute.
Der ÖFB-Stürmer traf in Minute 52 per Kopf zum 2:2-Ausgleich. Zuvor hatten die Schwaben in drei Spielen kein Tor erzielt. Kalajdzic wirkte nach seiner Corona-Erkrankung nicht auf der Höhe.
Gegen die Bayern war Kalajdzic wieder voll da. Er versenkte eine Flanke von Borna Sosa, der bei Barcelona im Gespräch ist, in typischer Manier. Nur eine Minute später vergab Kalajdzic die Top-Chance auf das 3:2, als er völlig allein vor Manuel Neuer scheiterte.
„"So viel erarbeitet, für den Kopf, die Moral"“
Das ärgerte den Wiener enorm. "Ich weiß, dass ich den Ball hätte reinmachen müssen. Natürlich kann man immer meckern, dass mehr drin gewesen wäre. Aber wir haben uns mit dem Punkt so viel erarbeitet, für den Kopf, für die Moral", meinte er.
Stuttgart wahrte mit dem Punkt die Chance auf den direkten Klassenerhalt. Mit einem Sieg gegen den FC Köln nächsten Samstag wäre sogar der direkte Klassenerhalt noch möglich, wenn Hertha BSC in Dortmund nicht punktet. Ein Punkt der Stuttgarter garantiert zumindest das Relegationsspiel gegen den Drittplatzierten der 2. Bundesliga.