Nach den brisanten Enthüllungen aus dem Skandalbuch "The Monster of Harrods" meldet sich nun das weltberühmte Kaufhaus selbst zu Wort. Der Vorwurf: Mohamed Al-Fayed († 2023), Ex-Eigentümer und Vater von Prinzessin Dianas Lebensgefährten Dodi Al Fayed († 1997), soll heimlich Kameras in Umkleidekabinen und sogar auf Toiletten installiert haben.
Doch "Harrods" zieht nun die Notbremse - und streitet alles ab: "Nichts in unseren Unterlagen weist darauf hin, dass es Kameras in Bereichen gab, in denen die Privatsphäre verletzt wurde."
Zuvor hatte ein ehemaliger Security-Mitarbeiter namens "Biggie" behauptet, dass Frauen beim Umziehen heimlich gefilmt wurden - auf Anweisung von Fayed und dessen damaligem Sicherheitschef.
"Es gab Kameras bis in die Umkleiden. Wenn man sich dort umzog, war die Chance hoch, dass Fayed zusah", sagte der ehemalige Angestellte des Luxus-Kaufhauses laut der "Daily Mail". Interne Gespräche sollen sich laut Biggie oft um Kundinnen gedreht haben, die dem "Harrods"-Boss aufgefallen waren.
"Harrods" gehört längst anderen Besitzern - doch der neue Wirbel bringt das Unternehmen in Erklärungsnot. Die Aussagen aus dem Enthüllungsbuch sorgen für gewaltigen Druck - und das einst so glanzvolle Kaufhaus steht nun einmal mehr unfreiwillig aufgrund von Anschuldigungen gegen den Ex-Inhaber im Rampenlicht.
