Oberösterreich

Kampf gegen Hagel-Sturm – "Bis 3 Uhr Früh im Einsatz"

Die Feuerwehr stand in OÖ im Dauereinsatz. Bei einem Bauernhof stürzte ein Kamin ein, es gibt große Schäden in der Landwirtschaft.

Johannes Rausch
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Freiwillige Feuerwehr Schweinbach im Einsatz beim Kamineinsturz auf dem Vierkanthof.
Freiwillige Feuerwehr Schweinbach im Einsatz beim Kamineinsturz auf dem Vierkanthof.
FF Schweinbach

In der letzten Nacht von Montag auf Dienstag zogen einige schwere Gewitter über Teile Oberösterreichs. Unmittelbar betroffene Bezirke waren Kirchdorf, Steyr-Land, Linz-Land und Urfahr-Umgebung. In diesen Gegenden kam es vermehrt zu intensivem Starkregen, außerdem Hageleinschläge und heftige Sturmböen.

Insgesamt waren in Oberösterreich in der letzten Nacht 77 Feuerwehren mit rund 1.200 Einsatzkräften bei fast 200 Einsätzen aktiv. Es gab zahlreiche Vorfälle.

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    Schwere Unwetter mit riesigen Hagelkörnern haben für mehrere Einsätze der Feuerwehr gesorgt und massive Schäden in Österreich angerichtet.
    Schwere Unwetter mit riesigen Hagelkörnern haben für mehrere Einsätze der Feuerwehr gesorgt und massive Schäden in Österreich angerichtet.
    TEAM FOTOKERSCHI.AT / KERSCHBAUMMAYR & FW Niederneukirchen

    Hier der Überblick:

    Fall 1 - Kamineinsturz in Schweinbach (Bezirk Urfahr-Umgebung):

    "Auf dem Dach eines Vierkanthofes stürzte ein Kamin ein. Drei Höhenretter wurden dafür extra gerufen, sie waren ausgerüstet auf dem Dach des Vierkanthofes im Einsatz. Doch vorher wurde noch eine Stromabschaltung von der Linz AG veranlasst, weil es sonst zu gefährlich geworden wäre. Erst danach konnte das Dach provisorisch abgedichtet werden", so Christoph Meisinger, Sprecher der FF Schweinbach. "Insgesamt waren wir in dieser Nacht bis 3 Uhr Früh im Einsatz."

    Fall 2 - Baum stürzt auf LKW in Niederneukirchen (Bezirk Linz-Land):

    In Niederneukirchen stürzte ein Baum auf ein Auto, dessen Fahrer blieb aber unverletzt. Er rief die Einsatzkräfte, welche mithilfe eines Traktors mit den Aufräumarbeiten begann (siehe "Heute"-Bericht).

    Fall 3 - Stausee Klaus drohte überzugehen (Bezirk Kirchdorf):

    Fast wäre der Stausee Klaus aufgrund des starken Regenfalls übergegangen. Für den Stausee wurde daher die Hochwasserwarnung Stufe zwei ausgerufen, schließlich mussten mehr als 200 Kubikmeter Wasser abgelassen werden.

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      JESSICA GOW / AFP / picturedesk.com
      "Wir waren in dieser Nacht bis 3 Uhr Früh im Einsatz". (C. Meisinger, Sprecher FF Schweinbach)