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Kann dieser Guru Prinz Harry retten? 

In der Apple-Serie "Das Ich, das du nicht siehst" spricht Prinz Harry über sein "Seelenleid" und wie er dieses mit spirituellen Therapien heilt.

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Guru mit Prinz Harry
Guru mit Prinz Harry
imago images, AppleTV+

Durch die AppleTV-Dokuserie "Das ich, das du nicht siehst" hat die Welt von dem Seelenleiden des Prinzen Harry erfahren. Neben seinen negativen Erfahrungen, welche er im Königshaus erlebt hat, sowie der frühzeitige Tod seiner Mutter, spricht er auch über seinen Weg der Heilung. "Es gehört viel Mut dazu, über seine Schwächen zu sprechen", so Harry.  Ruhig sitzt er da, mit geschlossenen Augen, beide Arme überkreuzt vor der Brust. Mittlerweile kann Harry auch vor laufender Kamera seine erlernten Praktiken vorführen. 

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    Prinz Harry
    Prinz Harry
    (Bild: ORF/BBC/Peter Thorn)

    Diese Übung wird besonders bei posttraumatischen Belastungsstörungen angewandt und gehört zu Harrys EMDR (Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegung)-Therapie. Der Prinz befindet sich seit vier Jahren in Therapie. Auch sein "genetischer Schmerz" soll behandelt werden. Hierbei vertraut Harry auf die spirituellen Praktiken seiner Frau Meghan, welche diese von ihrer Mutter Doria Ragland (64) erlernte. Diese wiederum wurde gelehrt von dem Guru Michael Beckwith (65). Der Unternehmensgründer kuriert Traumata, die sich über Generationen hinweg vererben, mit der sogenannten "Ahnenheilung". Moderatorin Oprah Winfrey ist großer Beckwith-Fan. 

    "Mit dieser Methode ließen sich Ängste und Leid lösen"

    "Ahnenheilung" wird über spezielle Übungen und Meditationen geführt. Eine davon nennt sich "Tapping Therapy". Dabei ließ sich der Prinz von seiner Frau an verschiedenen Akupressurpunkten abklopfen. "Mit dieser Methode ließen sich Ängste und Leid lösen", so die Herzogin. Abseits dieser Übungen praktiziert Meghan ebenfalls die japanische Methode "Reiki". Durch sanftes Auflegen der Hände können körperliche und seelische Blockaden gelöst werden.