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Höhe unterschätzt – Lkw schrottet sich bei UNO-City
In der Wiener Donaustadt kam es am Montag zu einem kuriosen Unfall. Ein Lkw-Lenker unterschätzte eine Höhenbegrenzung und blieb stecken.
Bei der UNO-City in der Wiener Donaustadt kam es zu einem kuriosen Verkehrsunfall. Der Lenker eines Kastenwagens war wohl so sehr mit der Ausfahrt aus dem Vienna International Centre (VIC) beschäftigt, dass dieser die Höhe einer Höhenbegrenzungsbrücke komplett überschätzte. Die Folge war ein von oben kahl rasierter Transporter.
Lkw nun ein Cabrio
Der Lenker des weißen Kastenwagens der Marke Iveco nahm am Montag bei einem Ausgang der UNO-City die wohl für ihn schlechteste Ausfahrt. Beim Einbiegen in die Leonard-Bernstein-Straße verschätzte sich der Fahrer nämlich um einige Zentimeter. Er missachtete die Maximalhöhe seines Lkws und krachte ungebremst in die Höhenbegrenzung von 2,20 Metern. Gleich mehrere Leserreporter befanden sich vor Ort und schickten der "Heute"-Redaktion Schnappschüsse.
Großeinsatz der Feuerwehr –Gastrozubehör flog durch die Gegend
Laut der Presse-Stelle der Wiener Berufsfeuerwehr kam bei dem Transporter-Unglück glücklicherweise niemand zu Schaden. Gegen 12.30 Uhr erreichte die Feuerwehr der Notruf zum Crash im 22. Wiener Bezirk. Mit mehreren Fahrzeugen wurde der verunfallte Wagen geborgen und von der Fahrbahn entfernt.
In einem knapp einstündigen Einsatz schnitten die Florianis das Dach des Kastenwagens komplett herunter und machten den Lkw kurzerhand zum coolen Cabriolet. Auch luden die Einsatzkräfte den Inhalt des Transporters aus. Die Fracht beinhaltete vor allem Gastronomie-Zubehör – Glasscherben zierten die Fahrbahn nahe der Uno-City. Nach der Bergung des Fahrzeuges und der Reinigung der Fahrbahn konnte der Verkehr gegen 14.00 Uhr wieder einwandfrei aufgenommen werden.
Einziger Wermutstropfen für den Lenker: Das Wetter spielte am Montag mit – einer Oben-Ohne-Fahrt sollte also nichts im Weg stehen. Bleibt nur zu hoffen, dass die Werkstattrechnung nicht allzu hoch ausfallen wird.
