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"Kaum bewegt!" Walkner hilft nach Rallye-Dakar-Crash

So hat sich Matthias Walkner seinen Start bei der Rallye Dakar nicht vorgestellt. Er stoppt auf der 1. Etappe, um einem Sturzopfer zu helfen.

Sebastian Klein
Aufbruch in die Wüsten-Rallye! KTM-Ass Matthias Walkner startet zum neunten Mal bei der Dakar – mit einem besonderen Helm
Aufbruch in die Wüsten-Rallye! KTM-Ass Matthias Walkner startet zum neunten Mal bei der Dakar – mit einem besonderen Helm
Red Bull Content Pool

Heftiger Crash auf der 1. Etappe der Rallye Dakar!

Der Salzburger Matthias Walkner wird beim traditionellen Offroad-Spektakel gefeiert, weil er dem Titelverteidiger Sam Sunderland nach dessen Sturz bei der Auftaktetappe half.

Walkner kam am Unfallort vorbei, stoppte sein Rennen umgehend, um dem Briten zu helfen.

Der Salzburger schildert die dramatischen Szenen: "Er hat sich nicht viel bewegt. Es war ein schwieriger Moment für mich, mitanzusehen wie das Rennen für ihn endet. Ich hätte mir natürlich einen anderen Start in diese Rallye gewünscht, vor allem für ihn."

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    Der Dakar-Helm von Matthias Walkner.
    Der Dakar-Helm von Matthias Walkner.
    Red Bull Content Pool, z.V.g.

    Die gute Nachricht: Der Veranstalter hat bekanntgegeben, dass Sunderland mobil und ansprechbar gewesen sei. Er wurde per Rettungshubschrauber ins Spital geflogen, wo eine Gehirnerschütterung und eine Schulterverletzung unbekannten Grades diagnostiziert worden seien.

    Walkner konnte sein Rennen fortsetzen. Ihm wird für seine Rettungstat noch Zeit gutgeschrieben werden. Das sollte den KTM-Star in die Top Ten spülen. Walkner: "Natürlich war es für mich dann sehr schwer, wieder in meinen Rennrhythmus zurückzufinden, so etwas fährt den ganzen Tag mit einem mit. Es war sehr schwer zum Einschätzen, wo ich mit meinem Tempo liege."

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