Oberösterreich

Kaum jemand "schwänzt" mehr den zweiten Piks

Die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher gehen brav zur Zweitimpfung gegen Corona. Das zeigen aktuelle Zahlen.

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Zumindest was die Zweitimpfungen betrifft, gibt es in OÖ eine große Impfmoral.
Zumindest was die Zweitimpfungen betrifft, gibt es in OÖ eine große Impfmoral.
Getty Images

Aktuell sind in Oberösterreich 36,7 Prozent der Bevölkerung (ab dem 12. Lebensjahr) voll immunisiert, sprich haben zwei Impfungen (AstraZeneca, BionTech/Pfizer, Moderna) erhalten. Erfreulich dabei, aus medizinischer Sicht, ist, dass kaum jemand auf den zweiten Stich vergisst oder den Temin aus anderen Gründen nicht wahrnimmt. 

Im Juni etwa ergab sich laut Auskunft des Krisenstabs des Landes Oberösterreich folgendes Bild: Angemeldet waren im Juni 145.683 Personen. Eingecheckt wurden 145.223 Personen, nicht erschienen sind somit nur 460 Personen nicht. Das sind 0,3 Prozent der Angemeldeten.

Zum Vergleich: Diese Rate lag vor zwei Monaten noch bei 2 bis 3 Prozent und hat sich somit merklich verringert, lässt der Krisenstab wissen.

Laut Experten ist vor allem im Hinblick auf die sogenannte Delta-Variante eine Vollimmunisierung besonders wichtig, weil die am besten gegen eine schwere Erkrankung hilft.

Impfbereitschaft stagniert

Aber: In Sachen Impfen allgemein (also 1. Impfungen) geht's immer langsamer voran. "Tatsächlich bemerken wir anhand der Anmeldungszahlen, dass die Impfbereitschaft derzeit stagniert", sagt der Krisenstab. Deshalb gibt es nun auch die Möglichkeit, sich in Einkaufszentren impfen zu lassen. Und das wurde in Linz überraschend gut angenommen (wir berichteten).

Bis einschließlich 25. Juli sind aktuell insgesamt  57.380 Personen zur Impfung angemeldet. Aber: Innerhalb der letzten Woche haben sich knapp 10.000 Personen neu angemeldet (im Vergleich dazu in der Woche zuvor 7.700).

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