Wohnen

Keim-Alarm: So wird der Holz-Kochlöffel wirklich sauber

Kochlöffel aus Holz sind umstritten, da sie vor allem bei Keimen beliebt sind. Doch es gibt ein paar Tricks, damit das nicht passiert.

Christine Scharfetter
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Keime am Holzkochlöffel? Das muss nicht sein.
Keime am Holzkochlöffel? Das muss nicht sein.
iStock/thomas-bethge

Früher gab es ihn in so gut wie jeder Küche: Den guten, alten Holzlöffel. Doch während die einen immer noch überzeugt von dem Hilfsmittel sind, ist in den letzten Jahren eine Diskussion entfacht, was die Hygiene der Löffel betrifft. Kein Wunder: Da Holz immer kleine Risse haben kann, ist es DER ideale Nährboden für Bakterien, Keime und Viren. Nicht so lecker? Stimmt.

Aber für alle, die nicht auf ihr Holz in der Küche verzichten wollen, gibt es ein paar Tricks, wie der Kochlöffel wieder richtig sauber wird:

1
Kochendes Wasser

Da Holz in der Spülmaschine bekanntlich aufquillt, ist kochendes Wasser die bessere Lösung, um alle Keime abzutöten. Dafür den Löffel regelmäßig für 6 bis 10 Minuten auskochen. Eine Brise Salz verstärkt die desinfizierende Wirkung. Vorsicht: Den Löffel nicht zu lange im Wasser kochen. Dadurch entstehen Risse im Material.

2
Tschüss, verfärbte Löffel

Um eine Verfärbung zu verhindern, das Küchenutensil einfach nach der Reinigung mit Salz bestreuen. Bereits verfärbte Löffel können über Nacht in Essig, Sodawasser oder Zitronensaft eingelegt werden. Auch Pflanzenöl hilft und sollte ab und an auf den Löffel gegeben werden. So bleibt das Material geschmeidig.

3
Risse weg schleifen

Raues Holz kann mit Schmirgelpapier bearbeitet werden. Danach den Holzlöffel säubern und einölen - so ist er fast wie neu.

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