Wirtschaft

"Kein Benehmen" – Ganze Schule kriegt Supermarkt-Verbot

Weil Schüler in den Gängen randaliert und Kunden geschubst hätten, zieht ein Supermarkt in Berlin (D) nun die Konsequenzen.

Jochen Dobnik
Eine Edeka-Filiale in Berlin sorgt jetzt mit einer Schüler-Aktion für Aufsehen. (Symbolbild)
Eine Edeka-Filiale in Berlin sorgt jetzt mit einer Schüler-Aktion für Aufsehen. (Symbolbild)
Getty Images

Die Schüler sollen "Flaschen, Dosen, Kekspackungen aus den Regalen genommen und auf den Boden geschmissen" haben, so der Filialleiter einer Edeka-Filiale in Berlin-Friedenau. Nachdem auch andere Kunden angerempelt worden seien, zog er jetzt die Konsequenzen.

Hausverbot im Supermarkt

Wie der "Tagesspiegel" berichtet, habe sich die Filialleitung mit der Direktorin der Friedrich-Bergius-Schule kurzgeschlossen – mit einem beinharten Ergebnis. Für die Schüler gilt ab sofort: "Wir dürfen hier nicht rein". Als "erzieherische Maßnahme" wurde ein Hausverbot bis zum 4. Februar verhängt. Darauf weist sogar ein Plakat vor dem Supermarkt-Eingang hin.

Ob die Aktion tatsächlich etwas bringt, bleibt abzuwarten. Für die Mitarbeiter und Kunden des Edaka-Supermarkts bringt sie zumindest eine Verschnaufpause.

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