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Kein Rapid-Bekenntnis zu Kühbauer: "Ist so, wie es ist"

Didi Kühbauer hat Rapid mit einem 4:1-Erfolg gegen Sturm zumindest vorübergehend an die Tabellenspitze geführt. Seine Zukunft ist weiter offen. 

Markus Weber
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Didi Kühbauer
Didi Kühbauer
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In der kurzen Winterpause hatte Rapid-Sportdirektor Zoki Barisic offenbar keine Zeit gefunden, mit dem 49-jährigen Erfolgstrainer zu verlängern. Ob der Erz-Rapidler auch in der nächsten Saison noch auf der grün-weißen Betreuerbank sitzt, ist völlig offen. 

"Wenn es etwas zu vermelden gibt, werden wir es machen", hatte sich Barisic bei "Sky" nicht in die Karten blicken lassen. Ein echtes Bekenntnis zum Trainer hatte er sich jedenfalls nicht entlocken lassen.

    Mit dem Vize-Meistertitel endete die vergangene Saison erfolgreich für Rapid, wie schlagen sich die Grün-Weißen 2020/21 - die Diashow zum Durchklicken!
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    Kritik von Krankl

    Das stieß auch Rapid-Ikone und "Sky"-Experte Hans Krankl sauer auf. "Es ist nicht gut, dass der Zoki nichts sagt. er müsste sagen: ,Ja, ich will, aber...´ Die beiden waren immer Freunde, aber es hört sich nicht gut an", so Krankl. 

    Kühbauer: "Ist so, wie es ist"

    Und was sagt der 49-Jährige selbst? Kühbauer zeigte sich von Fragen über eine Vertragsverlängerung genervt. "Ich sage eigentlich nichts mehr dazu. Es ist einfach so, wie es ist. Ich bin gerne Trainer dieser Mannschaft. Wenn man solche Spiele hat, wie heute, will man umso lieber Trainer bleiben", erklärte der grün-weiße Coach. Doch die Entscheidung hat Kühbuaer nicht selbst in der Hand. 

      Die größten Rapid-Spieler aller Zeiten
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