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Gregoritsch vor Wechsel, Hinteregger-Deal geplatzt?

Muss Martin Hinteregger die Hoffnungen auf einen Wechsel zu Frankfurt begraben? Er ist zurück bei Augsburg. Sein ÖFB-Kollege ist so gut wie weg.

Heute Redaktion
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Martin Hinteregger war beim FC Augsburg gar nicht glücklich. Deswegen wurde er an Frankfurt verliehen – und wurde beim Klub von Coach Adi Hütter sofort zu einem Führungsspieler. Alles schien auf einen Verbleib bei der Eintracht hinzudeuten, doch nun ist die Zukunft wieder fraglich.

Denn am Montag erschien Hinteregger wieder beim Augsburg-Training. Allerdings konnte er nur eine kurze Einheit absolvieren. Im EM-Qualispiel gegen Mazedonien (4:1) erlitt er am 10. Juni einen Rippenbruch und muss sich noch etwas schonen.

Besonders mit Ex-Coach Manuel Baum hatte Hinteregger ein angespanntes Verhältnis. Nach öffentlicher Kritik am Trainer wurde der Verteidiger im Frühjahr suspendiert, ehe es zur Leihe an Frankfurt kam. Nun boten die Hessen für Hinteregger zehn Millionen Euro. Ein Angebot, das den Augsburg-Bossen aber offenbar zu niedrig ist, sie sollen mindestens 13 Millionen Euro fordern.

Auch sein ÖFB-Kollege Michael Gregoritsch nahm am Training teil. Doch schon bald soll er bei einem anderen Klub trainieren, nämlich Liga-Rivale Werder Bremen. Die Grün-Weißen sollen mit dem Offensivspieler über einen Wechsel einig sein, nur die Einigung mit Augsburg auf die Höhe der Ablöse steht noch aus. Manager Stefan Reuter fordert 15 Millionen Euro, Werder bietet aber "nur" zehn Millionen. (red)