Eine vierköpfige Familie aus Slowenien und ein italienischer Arzt wollten im warmen Süden Italien noch die letzten Sonnenstunden vor dem Winter mitnehmen, genossen den Samstag bei einem Hubschrauberflug. Ausgerechnet zu jenem Zeitpunkt wütete jedoch ein Gewitter über Apulien.
Gegen 10.30 Uhr verschwand der A109-Helikopter, der auch in der militärischen Luftfahrt zum Einsatz kommt, vom Radar. Wie sich später herausstellte, stürzte er am Weg von den Tremiti-Inseln in Richtung der Stadt Foggia über einer landwirtschaftlichen Fläche ab.
Die sieben Insassen, darunter zwei Besatzungsmitglieder und zwei Kinder, waren sofort tot, so die lokalen Behörden. Rund 40 Einsatzkräfte des Militärs beteiligten sich bei der Suche in der nähe des beliebten Urlaubsziels.