Die Polizei ermittelt bereits

"Kinder sind nicht sicher" – Influencer warnt vor IHM

Insta-Star Paul Grohmann ist sauer! In seinem neuesten Video zeigt er sich in Rage. Grund dafür ist ein vermeintlicher Netz-Kollege.
Heute Entertainment
30.04.2025, 11:22
Loading...
Angemeldet als Hier findest du deine letzten Kommentare
Alle Kommentare
Meine Kommentare
Sortieren nach:

Kommentare neu laden
Nach oben

"Dieses Video wird dich vermutlich verstören oder beängstigen", mit diesen Worten beginnt Paul Grohmann, besser bekannt als "Sonnenschein Catering" sein Video. Eigentlich ist der Influencer bekannt für seine humoristischen Clips, mit welchen er seine 342.000 Follower zum Lachen bringt. Doch dieses Mal ist es anders.

Er hofft, dass etwas getan wird

Paul möchte ein wichtiges Thema ansprechen: Kinderschutz. Konkret geht es um den Instagrammer "HiBr8n". Dieser entwickelte sich in den vergangenen Monaten zu einem kleinen Internet-Phänomen. Mit seinen teilweise absurden Live-Videos und Reels sammelte er Fans. Und die sind vorrangig minderjährig.

 Hilfe & Prävention – Schutz vor sexueller Gewalt an Kindern

Sexuelle Gewalt an Kindern ist ein sensibles, aber wichtiges Thema. Prävention beginnt mit Aufklärung, Aufmerksamkeit und dem Wissen, wohin man sich im Ernstfall wenden kann. In Österreich gibt es zahlreiche Anlaufstellen, die Kindern, Eltern und Fachkräften vertraulich und professionell zur Seite stehen.

- Rat auf Draht (rund um die Uhr für Kinder & Jugendliche)
Tel: 147 (ohne Vorwahl, anonym & kostenlos)
Web: www.rataufdraht.at

- Kindernotruf der Kinder- und Jugendanwaltschaft
Tel: 0800 567 567
Web: www.kija.at

Die Möwe – Kinderschutzzentren
Tel: 01 532 15 15
Web: www.die-moewe.at

- Zentrum für Sexualpädagogik & Prävention von sexuellem Missbrauch – Selbstlaut
Web: www.selbstlaut.org

- Verein "Sichere Orte für Kinder"
Web: www.sichere-orte.at

Soweit, so unproblematisch. Jedoch entwickelt sich alles in eine sehr gefährliche Richtung. Grohmann zeigt, dass HiBr8n eine eigene Telegram-Gruppe hat, in welche er fragwürdige und auch sexuelle Inhalte postet. Sogar von Sex-Fantasien ist dort die Rede – es gilt die Unschuldsvermutung. Doch anstatt vor ihm zu warnen, wird der Instagramer in Schulen eingeladen, um Reden zu halten und mit den Kindern zu arbeiten.

"Das ist nur ein Bruchteil von dem, was da vorgeht", betont Paul. Die Polizei, so sagt er, würde nur zusehen und nichts unternehmen. Ihm selbst seien die Hände gebunden: "Ich kann nicht hingehen und ihm eine ins Gesicht hauen, weil dann bin ich dran." Er hofft nun, dass dennoch etwas dagegen unternommen wird - und so stellt sich der Fall nun dar:

"Heute" fragte bei der Landespolizeidirektion in Wien, ob die Vorwürfe bekannt sind. Seitens der Polizei heißt es: "Das Video ist der Polizei bekannt. Derzeit prüft das Landeskriminalamt die entsprechenden Inhalte und wird die Ergebnisse in weiterer Folge der Staatsanwaltschaft berichten."

In den Kommentaren wird Paul für seine Worte und Aufklärung gefeiert.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 06.05.2025, 17:12, 30.04.2025, 11:22
Mehr zum Thema
Jetzt E-Paper lesen