Sport

Klassenerhalt für Wacker "nicht mehr zu machen"

Heute Redaktion
14.09.2021, 02:39

Nach der Last-Minute Heimniederlage gegen den WAC ist der Abstieg für den FC Wacker Innsbruck wohl Gewissheit. Die Tiroler liegen fünf Spiele vor Schluss bereits elf Punkte hinter der Admira und dem SC Wiener Neustadt. Innsbruck hat in 31 Runden nur dreimal voll gepunktet - Zu wenig für den Klassenerhalt. Rechnerisch besteht zwar noch eine kleine Chance für die Innsbrucker, aber daran glauben selbst die kühnsten Optimisten nicht mehr. Das sieht auch Trainer Michael Streiter ähnlich.

ist der Abstieg für den FC Wacker Innsbruck wohl Gewissheit. Die Tiroler liegen fünf Spiele vor Schluss bereits elf Punkte hinter der Admira und dem SC Wiener Neustadt. Innsbruck hat in 31 Runden nur dreimal voll gepunktet - Zu wenig für den Klassenerhalt. Rechnerisch besteht zwar noch eine kleine Chance für die Innsbrucker, aber daran glauben selbst die kühnsten Optimisten nicht mehr. Das sieht auch Trainer Michael Streiter ähnlich.

"Es bricht die Gewissheit über mich herein, dass es wahrscheinlich nicht mehr zu machen ist vom Sportlichen her. Es geht zwar rechnerisch, aber da muss schon alles für uns laufen. Wir schaffen es einfach nicht die Verkrampfung zu lösen. Wir haben zwar gute Ansätze: Wir kommen zum Beispiel in den Strafraum rein, aber dann wissen wir nicht, was wir machen sollen. Man sieht einfach, was in den Köpfen los ist. In den entscheidenden Phasen passieren immer die falschen Entscheidungen und deswegen können wir diese Spiele auch nicht für uns entscheiden", so der enttäuschte Innsbrucker Trainer Michael Streiter.

Hauser: "Kleiner Strohhalm für Wacker"

Innsbruck-Kicker Alexander Hauser will den Abstieg noch nicht hinnehmen: "Nach so einem Spiel ist es natürlich schwer das Positive zu sehen, aber wir werden bis zum Schluss kämpfen. Es wird aber immer schwieriger und nach so einer Niederlage tut es doppelt weh.  Man probiert alles bis zum Schluss, es ist schon viel passiert im Fußball. An diesen kleinen Strohhalm, den es noch gibt, müssen wir uns klammern, aber der wird natürlich von Runde zu Runde kleiner. Wir probieren es natürlich bis zum Schluss, wenn wir eine Serie starten, dann ist es so. Aber das sind natürlich nur Parolen."

Kühbauer: "Schade für Innsbruck"

Der Wolfsberger AC ist hingegen entgültig alle Abstiegssorgen los. Coach Didi Kühbauer hatte die Kärnter am letzten Tabellenplatz übernommen und souverän zum Klassenerhalt geführt. Auch Kühbauer glaubt, dass Innsbruck den bitteren Gang in die Zweitklassigkeit antreten muss: "Ich denke, dass es das für sie war. Das kann man nicht mehr aufholen. Wenn man in 31 Runden nur drei Siege einfährt, dann darf man nicht erwarten, dass man in den letzten fünf Spielen fünf Siege macht. Es wird so sein, es ist natürlich schade. Aber die Tatsache ist, dass man zu wenig Punkte geholt hat."

Pfeiffenberger ist erleichtert

ein sehr wichtiger sein. Trainer Heimo Pfeiffenberger zeigte sich sichtlich erleichtert über die Tabellensituation: "Für Innsbruck ist das ganz schlecht, für uns ist es natürlich beruhigend. Aber ich habe nicht mehr nach hinten geschaut, das darf man nicht. Wir müssen trotzdem schauen, dass wir noch Punkte machen, wir haben jetzt 33, das ist noch zu wenig. Wir brauchen noch einige Punkte, um unser Ziel zu erreichen."