Klein über Ronaldo: "Wir konnten beide nicht aufs Klo gehen."
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Auf Stefan Posch wartet in Österreichs EM-Auftaktmatch am Montagabend (21 Uhr, live ServusTV) gegen Frankreich die härteste Nuss im Berliner Olympiastadion: Superstar Kylian Mbappe – 38 km/h Top-Speed, 330 Profitore.
Florian Klein weiß gut, was auf ÖFB-Rechtsverteidiger Posch zurasen und zukommen wird.
Der ServusTV-Experte verteidigte bei der EURO 2016 beim 0:0 gegen Portugal rechts hinten gegen einen gewissen Cristiano Ronaldo. "Am schlimmsten war gar nicht das Eins-gegen-Eins, sondern wie er in die Tiefe ging. Er hat pro Hälfte den freien Raum 15 Mal attackiert", sagt der 37-Jährige im "Heute"-Gespräch. "Das Schlimmste war also ein Ballverlust auf der anderen Seite. Dann ging die Post ab." ´Nachsatz: "Ronaldo war da aber nicht mehr so schnell wie Mbappe jetzt."
"Heute" im Talk mit ÖFB-Star Marko Arnautovic über die EURO
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Marko Arnautovic will in Deutschland "nicht Sparringpartner" sein.
Denise Auer
"Rangnick hat uns als Fußballer weitergebracht, aber auch menschlich."
Denise Auer
Marko Arnautovic im "Heute"-Talk mit Reporter Martin Huber im 27. Stock des DC-Towers bei einem Werbedreh des Handyanbieters Vivo
Denise Auer
"Inter hat mich als Person besser gemacht."
Denise Auer
Der ÖFB-Star blickt auf Donau und das Happel-Stadion: "Wir können Frankreich überraschen."
Denise Auer
"IPad und Handy" dürfen im Koffer für die EM bei Arnautovic nicht fehlen.
Denise Auer
Marko Arnautovic will in Deutschland "nicht Sparringpartner" sein.
Denise Auer
"Rangnick hat uns als Fußballer weitergebracht, aber auch menschlich."
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Marko Arnautovic im "Heute"-Talk mit Reporter Martin Huber im 27. Stock des DC-Towers bei einem Werbedreh des Handyanbieters Vivo
Denise Auer
"Inter hat mich als Person besser gemacht."
Denise Auer
„Costa von den Bayern hat beschleunigt wie eine Rakete“
ServusTV-Experte Florian Klein
Klein hat noch viele Bilder im Kopf von diesem denkwürdigen EM-Spiel. "Im Match denkst du nicht dran, dass er ein Weltstar ist. Ich war im Tunnel und habe mir am Anfang gedacht: ,Ich bin gut im Spiel, das passt.' Und auf einmal hat er ein paar Aktionen, die du nicht verteidigen kannst."
Ronaldo scheiterte mit einem Elfer in Minute 78 an der Stange. Bei einem Tor stand er knapp im Abseits. Trotz drei Unentschieden in der Gruppenphase krönte sich der Portugiese später zum Europameister.
Für Klein war Ronaldo nicht der härteste Gegenspieler. "Am schlimmsten war es gegen Douglas Costa von den Bayern. Der beschleunigte aus dem Stand wie eine Rakete."
2. Jude Bellingham; Verein: Real Madrid; Nationalität: England; Marktwert: 180 Millionen Euro
IMAGO/Sebastian Frej
1. Kylian Mbappé; Verein: Real Madrid; Nationalität: Frankreich; Marktwert: 180 Millionen Euro
IMAGO/GlobalImagens
12. Rafael Leao; Verein: AC Mailand; Nationalität: Portugal; Marktwert: 90 Millionen Euro
IMAGO/ZUMA Press Wire
11. Aurélien Tchouaméni; Verein: Real Madrid; Nationalität: Frankreich; Marktwert: 90 Millionen Euro
IMAGO/Fotoarena
10. Eduardo Camavinga; Verein: Real Madrid; Nationalität: Frankreich; Marktwert: 90 Millionen Euro
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9. Harry Kane; Verein: FC Bayern München; Nationalität: England; Marktwert: 100 Millionen Euro
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8. Jamal Musiala; Verein FC Bayern; Nationalität: Deutschland; Marktwert: 120 Millionen Euro
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7. Declan Rice; Verein: FC Arsenal; Nationalität: England; Marktwert: 120 Millionen Euro
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6. Rodri; Verein: Manchester City; Nationalität: Spanien; Marktwert: 120 Millionen Euro
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5. Florian Wirtz; Verein: Bayer Leverkusen; Nationalität: Deutschland; Marktwert: 130 Millionen Euro
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4. Bukayo Saka; Verein: FC Arsenal; Nationalität: England; Marktwert: 140 Millionen Euro
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3. Phil Foden; Verein: Manchester City; Nationalität: England; Marktwert: 150 Millionen Euro
IMAGO/Sebastian Frej
2. Jude Bellingham; Verein: Real Madrid; Nationalität: England; Marktwert: 180 Millionen Euro
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1. Kylian Mbappé; Verein: Real Madrid; Nationalität: Frankreich; Marktwert: 180 Millionen Euro
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12. Rafael Leao; Verein: AC Mailand; Nationalität: Portugal; Marktwert: 90 Millionen Euro
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11. Aurélien Tchouaméni; Verein: Real Madrid; Nationalität: Frankreich; Marktwert: 90 Millionen Euro
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Tipps sind schwierig, Vorbereitung nicht alles
Hat er Tipps für Posch vor dem Duell mit Mbappe? "Schwierig", lächelt er. "Null Respekt zeigen, eng dran sein. Klar ist aber: Es geht nicht alleine. Fußball ist ein Teamsport. In gefährlichen Räumen muss man ihn sicher doppeln. Und hoffen, dass man ihn dann stoppt."
Kann man sich auf so ein Duell vorbereiten? "Was Mbappe macht, weißt du ja. Im Strafraum der Haken nach innen, dann der Schuss. Du kriegst das auch bei der Gegneranalyse auf Videos gezeigt. Die Wahrheit ist: Alles kannst du aber dann nicht verteidigen."
Das System: 3-4-3 oder 3-5-2. Für das vorhandene Spielermaterial stellen jene Formationen den besten "Fit" dar. Die "Wingbacks", also Zalweski und Frankowski, kennen das System von ihren Vereinen bestens. Die Verteidigung um Kiwior und Bednarek ist seit der Ankunft von Probierz eingespielt und im Mittelfeld ist Zielinski als Kreativposten gesetzt. Als Underdog in Gruppe D wird die polnische Mannschaft den anderen Teams die Spielgestaltung überlassen, versuchen, defensiv kompakt zu stehen und mit offensiven Nadelstichen zum Erfolg zu gelangen.
IMAGO/Newspix
Der Star: Seit Jahren ist Robert Lewandowski das Um und Auf der polnischen Nationalmannschaft. Der 35-jährige Stürmer erzielte beim FC Barcelona in dieser Saison in der Liga trotz wankender Leistungen 19 Tore und bereitete 8 Treffer vor. Dies zeigt welchen Einfluss er, trotz gehobenen Alters, immer noch auf das Spiel hat. Schmerzhaft: Die Polen müssen zumindest im ersten Spiel auf ihren Superstar verzichten. Im letzten Test gegen die Türkei musste der Stürmer mit einer Muskelverletzung ausgewechselt werden. Ein Einsatz gegen das ÖFB-Team im Spiel zwei bleibt offen. Doch sollte der Pole fit werden, so ist er sicherlich der gefährlichste Spieler seiner Elf. 507 Pflichtspieltreffer sprechen für sich.
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Hammer-Gruppe! Österreich trifft in der kommenden Europameisterschaft auf Frankreich, Niederlande und Polen. "Heute" nimmt die ÖFB-Gegner mit ihren Stars, Stärken und Schwächen unter die Lupe.
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Frankreich: Wie bei jedem großen Turnier ist die "L' Equipe Tricolore" auch dieses Jahr Favorit auf den Titel. Bei der WM 2022 scheiterten die Franzosen erst im Elfmeterschießen des Finales an Argentinien um Superstar Lionel Messi. Der Motor, der mit Stars gespickten Truppe, kam zuletzt jedoch nicht auf Hochtouren. Im letzten Test vor der EM gab es ein mageres 0:0 gegen Kanada.
IMAGO/PanoramiC
Der Trainer: Didier Deschamps ist mittlerweile seit 2012 bei der französischen Nationalmannschaft als Teamchef tätig. Sein größter Erfolg als Trainer: der Gewinn der WM 2018. Somit ist er im elitären Kreis einer von nur drei Weltmeister-Trainern, die zuvor schon als Spieler den WM-Pokal errungen hatten. Unter seiner Führung brennen "Les Blues" selten ein spielerisches Feuerwerk ab, überzeugen jedoch mit defensiver Stabilität und individueller Klasse ihrer Offensivspieler. Um den Spielstil der Deschamps-Elf mit einem Wort auf den Punkt zu bringen: pragmatisch.
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Das System: 4-3-3 oder 4-3-2-1. Die Aufstellung des französischen Nationalteams hat sich lange bewährt. Deschamps schickt seine Mannschaft fast immer mit einem Stürmer, zwei reinen Flügeln und drei zentralen Spielern im Mittelfeld auf den Platz. Der insgeheime Lieblingsspieler von Deschamps ist Antoine Griezmann. Der Atletico-Allrounder ist vielseitig einsetzbar. Mal auf der Zehn, mal als hängende Spitze oder gar als Achter. Der dribbelstarke Linksfuß kurbelt von überall das Offensivspiel der Franzosen an und ist somit seit Jahren fixer Bestandteil der ersten Elf. Neben ihm werden in der Zentrale oft zwei "Arbeiter" aufgeboten. Aufgrund der unglaublichen Qualität der jeweiligen Einzelspieler ist es jedoch verwunderlich, dass man sich in Frankreich mit dem vergleichsweise wenig attraktiven Fußball zufriedengibt.
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Der Star: Kylian Mbappe. Der Superstar und Real-Neuzugang erzielte in der abgelaufenen Ligue-1-Saison in 29 Spielen für PSG 27 Tore und bereitete weitere sieben Treffer vor. In der Champions League knipste er achtmal. Während Mbappe sich mit der französischen Nationalmannschaft bereits 2018 zum Weltmeister krönen konnte, reicht es in der Königsklasse bis jetzt noch nicht für den ganz großen Coup. Dies soll nun bei Real Madrid gelingen. Als einer der besten Offensivspieler der Welt führt er die "L' Equipe Tricolore" mittlerweile als Kapitän aufs Feld. Für das französische Team traf er bis jetzt 47 Mal.
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Niederlande: Der letzte große Erfolg der "Oranje" liegt schon 14 Jahre zurück. Bei der WM in Südafrika konnte man Vizeweltmeister werden. Nachdem die "Elftal" bei der EM 2021 als Gruppenerster (damals 2:0 Sieg gegen Österreich) im Achtelfinale an Tschechien scheiterte, wollen die Holländer dieses Jahr wieder voll angreifen. Mit Stars wie Xavi Simons, Virgil van Dijk, Memphis Depay oder Matthijs de Ligt zählen sie auch zum erweiterten Favoritenkreis.
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Der Trainer: Ronald Koeman ist seit 2023 abermals Bondscoach der "Oranje", nachdem er das Amt schon von 2018 bis 2020 bekleidet hatte. Als Spieler lernte er von Johan Cruyff, war für seine harten Freistöße bekannt und brillierte als Libero. 1992 schoss er mit einem Freistoßtor den FC Barcelona zum ersten Titel im Europapokal der Landesmeister. Als Trainer war Koeman unter anderem beim FC Everton, den drei großen niederländischen Klubs und dem FC Barcelona tätig. Der Holländer legt großen Wert auf Disziplin und ist für seinen strengen Führungsstil bekannt.
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Das System: 3-4-3 oder 4-3-3. Koeman lässt die Niederlande vorzugsweise im 4-3-3 auflaufen. Der Bondscoach stellt normalerweise drei gelernte Innenverteidiger auf. Weil (meistens) der nominelle Rechtsverteidiger eher als moderner "Wingback" fungiert und im Spielaufbau ins Mittelfeld schiebt, variiert das System während des Spiels. Normalerweise startet die Niederlande mit einem Stürmer, zwei dribbelstarken Flügeln und drei passsicheren Mittelfeldspielern. Der Fokus liegt auf Kontrolle und längeren Ballbesitzphasen. Aufgrund der enormen Geschwindigkeit auf den Außenbahnen sind die "Oranje" aber auch im Konter brandgefährlich.
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Der Star: Zugegeben: Bei den Niederländern ist es schwierig, einen richtigen Star zu identifizieren. Wie im Spiel überzeugt die "Elftal" als Kollektiv. Herausragend sind natürlich Mittelfeldstratege Frenkie de Jong, der die EM aber aufgrund einer Knöchelverletzung verpasst, Liverpool-Kapitän Virgil van Dijk oder Memphis Depay. Einen "Rising Star" hat die Mannschaft jedoch: Xavi Simons. Der junge Holländer schaffte diese Saison bei RB Leipzig endgültig den Durchbruch und konnte regelmäßig, auch in der Champions League, als Unterschiedsspieler glänzen. Der offensive Mittelfeldspieler verzaubert die Fans mit dem gewissen "Flair". Diese Saison schoss er in der Bundesliga 8 Tore und bereitete weitere 13 vor.
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Polen: Der vermeintliche Underdog der Gruppe D ist seit acht Spielen ungeschlagen. Die letzten beiden Testsiege gegen die EM-Nationen Türkei und Ukraine sollten der Mannschaft von Michal Probierz Mut für die EM machen. Bei der Euro 2021 schied man noch in der Vorrunde aus. Bei der Weltmeisterschaft in Katar erreichten die Polen immerhin das Achtelfinale, wo gegen Gruppengegner Frankreich Schluss war.
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Der Trainer: Michal Probierz war als sowohl als aktiver Spieler als auch als Trainer fast ausschließlich bei polnischen Vereinen tätig. Ausnahmen waren ein Engagement als Trainer bei Aris Thessaloniki von 2011 bis 2012 und zwei Stationen in Deutschland als Spieler. 2021 übernahm er das U-21-Team der Polen, ehe er zwei Jahre später zum Cheftrainer des Nationalteams befördert wurde. Probierz betreute die polnische Nationalmannschaft bis jetzt bei acht Spielen und hält dabei bei einem Punkteschnitt von 2,50.
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Das System: 3-4-3 oder 3-5-2. Für das vorhandene Spielermaterial stellen jene Formationen den besten "Fit" dar. Die "Wingbacks", also Zalweski und Frankowski, kennen das System von ihren Vereinen bestens. Die Verteidigung um Kiwior und Bednarek ist seit der Ankunft von Probierz eingespielt und im Mittelfeld ist Zielinski als Kreativposten gesetzt. Als Underdog in Gruppe D wird die polnische Mannschaft den anderen Teams die Spielgestaltung überlassen, versuchen, defensiv kompakt zu stehen und mit offensiven Nadelstichen zum Erfolg zu gelangen.
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Der Star: Seit Jahren ist Robert Lewandowski das Um und Auf der polnischen Nationalmannschaft. Der 35-jährige Stürmer erzielte beim FC Barcelona in dieser Saison in der Liga trotz wankender Leistungen 19 Tore und bereitete 8 Treffer vor. Dies zeigt welchen Einfluss er, trotz gehobenen Alters, immer noch auf das Spiel hat. Schmerzhaft: Die Polen müssen zumindest im ersten Spiel auf ihren Superstar verzichten. Im letzten Test gegen die Türkei musste der Stürmer mit einer Muskelverletzung ausgewechselt werden. Ein Einsatz gegen das ÖFB-Team im Spiel zwei bleibt offen. Doch sollte der Pole fit werden, so ist er sicherlich der gefährlichste Spieler seiner Elf. 507 Pflichtspieltreffer sprechen für sich.
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Hammer-Gruppe! Österreich trifft in der kommenden Europameisterschaft auf Frankreich, Niederlande und Polen. "Heute" nimmt die ÖFB-Gegner mit ihren Stars, Stärken und Schwächen unter die Lupe.
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Frankreich: Wie bei jedem großen Turnier ist die "L' Equipe Tricolore" auch dieses Jahr Favorit auf den Titel. Bei der WM 2022 scheiterten die Franzosen erst im Elfmeterschießen des Finales an Argentinien um Superstar Lionel Messi. Der Motor, der mit Stars gespickten Truppe, kam zuletzt jedoch nicht auf Hochtouren. Im letzten Test vor der EM gab es ein mageres 0:0 gegen Kanada.
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„Ronaldo und ich konnten beide nicht aufs Klo gehen“
Florian KleinServusTV-Experte
Das Privatduell mit Ronaldo hatte für Klein ein Nachspiel: "Wir waren gemeinsam bei der Dopingkontrolle, konnten beide nicht aufs Klo gehen. Da haben wir eine Stunde geredet. Der Eisbrecher war, als ich seinem Sohn zum Geburtstag gratulierte."
„Cristiano wusste nicht, dass ich bei Stuttgart spiele“
Florian KleinServusTV-Experte
Hat sich CR7 auch für Klein interessiert? "Nein. Er wusste nicht, dass ich bei Stuttgart spiele. Arrogant war er aber nicht. Wir haben nett über Fußball geredet. Am Anfang war er sauer, weil er den Elfer verschossen hat, die Stimmung wurde dann besser."
Das sind die EM-Stadien 2024
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Düsseldorf Arena: In der Düsseldorf Arena wird Österreich sein erstes EM-Spiel am 17. Juni gegen Frankreich bestreiten. Einen Monat später gastiert die vermutlich bekannteste Band der Welt ebenfalls in diesem Stadion: Coldplay.
imago images/Krystof Kriz
47.000 Menschen haben in der Düsseldorf Arena Platz. Normalerweise trägt der 2. Bundesliga Verein Fortuna Düsseldorf hier seine Heimspiele aus. Heuer scheiterten die 95er in der Relegation am VFL Bochum, vor allem am bärenstarken Österreicher Kevin Stöger, der einen 0:3 Rückstand aus dem Hinspiel fast im Alleingang drehte.
IMAGO/Sven Simon
Volksparkstadion Hamburg: Das Volksparkstadion Hamburg ist die Heimstätte des Hamburger SV. Während der Europameisterschaft werden hier vier Gruppenspiele und ein Viertelfinale ausgetragen.
IMAGO/Philipp Szyza
Das Stadion im Norden Deutschlands hat ein Fassungsvermögen von 50.215 Plätzen. Hier wurde eines, der nur zwei Aufeinandertreffen zwischen der BRD und der DDR ausgetragen. Westdeutschland verlor damals mit 0:1.
IMAGO/Philipp Szyza
Stuttgart Arena: Im Stadtteil Bad Cannstatt befindet sich die Heimstätte des VFB Stuttgart. Nach diesem Bezirk ist auch die Kurve der Ultras benannt.
IMAGO/Westend61
In der modernen Arena, die seit 1933 mehrere Male renoviert wurde, haben 50.998 Zuschauer Platz. Während der EM werden hier vier Gruppenspiele und ein Viertelfinale ausgetragen.
IMAGO/ActionPictures
Arena AufSchalke: Seit 2001 bestreitet der FC Schalke 04 seine Heimspiele in der Arena AufSchalke. Das Multifunktionsstadion hat ein schließbares Dach und einen verschiebbaren Rasen. Daher ist es nicht nur Austragungsort für Fußballspiele, sondern auch für Konzerte und Opernaufführungen.
imago sportfotodienst
Mit einer Kapazität von 50.000 Plätzen auf internationaler Ebene zählt das Stadion zu den Größten Deutschlands. Im Sommer 2024 werden in der Arena AufSchalke drei Gruppenspiele und ein Achtelfinale ausgetragen.
IMAGO/Team 2
Berliner Olympiastadion: Im drittgrößten Stadion Deutschlands wird Österreich zwei seiner drei Gruppenspiele austragen. Im Berliner Olympiastadion trifft das ÖFB-Team am 21. Juni auf Polen und vier Tage später auf die Niederlande. Die Österreicher können sich über bis zu 71.000 Zuschauern freuen.
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Im Olympiastadion Berlin bestritt Zinédine Zidane sein denkwürdiges letztes Fußballspiel. Im Finale der WM 2006 wurde er nach einem Kopfstoß gegen Marco Materazzi vom Platz gestellt. Neben dem Finale der EM werden hier ein Viertel, ein Achtelfinale und drei Gruppenspiele gespielt.
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Cologne Stadium: Das Cologne Stadium in der Domstadt am Rhein ist die Heimspielstätte des Bundesliga Absteigers 1. FC Köln. Kapitän des Teams ist Standardspezialist Florian Kainz, der den Abstieg leider nicht verhindern konnte. Auch Offensivspieler Dejan Ljubicic geht für die Geißböcke auf Torejagd. Ein Wechsel wird für das Österreichische Duo im Sommer schwer, denn der "Effzeh" ist mit einer Transfersperre belegt.
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Gebaut für das "Sommermärchen" 2006 in Deutschland, fand die Eröffnung am 31. Jänner 2004 statt. Für die EM 2024 erhöht man die Kapazität um 3000 Sitzplätze. Vier Gruppenspiele und ein Achtelfinale werden hier ausgetragen.
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BVB Stadium Dortmund: Das prestigeträchtige BVB Stadium Dortmund ist ebenfalls einer der Austragungsorte während der Fußball-Europameisterschaft EURO2024. Im Trikot der Borussen konnte dieses Jahr besonders einer glänzen: Marcel Sabitzer. Er wurde nicht zuletzt durch seine starken Auftritte bei Champions-League-Heimspielen in das Team der Saison in der Königsklasse gewählt.
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Bekannt ist das Stadion vor allem durch die Südtribüne. "Die gelbe Wand" ist eine der eindrucksvollsten Fankurven Europas. Platz bietet das Stadion für 62.000 Menschen. Im Heimstadion des BVB werden vier Gruppenspiele, ein Achtelfinale sowie ein Halbfinale ausgetragen.
IMAGO/Team 2
Frankfurt Arena: In Frankfurt am Main steht die Frankfurt Arena. 47.000 Menschen haben im Stadion platzt.
imago images/Ulrich Hufnagel
Bekannt ist das Stadion vor allem aufgrund der Fans von Eintracht Frankfurt. So machten die Anhänger die Arena während des Gewinns der Europa League 2022 zu einer Festung.
IMAGO/Jan Huebner
Munich Footbal Arena: Die Munich Football Arena alias "Allianz Arena" ist den meisten Fans sicher durch denkwürdige Champions League Abende und die einzigartige Fassade bekannt. Bei Heimspielen der Bayern leuchtet das Stadion in Rot, bei Länderspielen kann die Farbe nach Wunsch geändert werden.
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Wie bereits bei der WM 2006 wird in München das Eröffnungsspiel stattfinden. Vor Ort können 66.000 Fans das erste Spiel zwischen Deutschland und Schottland verfolgen. Drei weitere Gruppenspiele sowie ein Achtel- und ein Halbfinale werden hier ausgetragen.
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Leipzig Stadion: Das Leipzig Stadion kennen die Österreicher Xaver Schlager, Christoph Baumgartner und Nicolas Seiwald bestens. Den Heimvorteil können die RB-Profis aber leider nicht nützen, weil Österreich kein Spiel in Leipzig bestreitet.
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Erst seit 2011 ist das Leipzig Stadion die Heimstätte des RB Leipzig. Davor hat hier der FC Sachsen Leipzig seine Heimspiele ausgetragen. Im Stadion, das 40.000 Zuschauer fasst, werden vier Gruppenspiele und ein Viertelfinale ausgetragen.
IMAGO/motivio
Düsseldorf Arena: In der Düsseldorf Arena wird Österreich sein erstes EM-Spiel am 17. Juni gegen Frankreich bestreiten. Einen Monat später gastiert die vermutlich bekannteste Band der Welt ebenfalls in diesem Stadion: Coldplay.
imago images/Krystof Kriz
47.000 Menschen haben in der Düsseldorf Arena Platz. Normalerweise trägt der 2. Bundesliga Verein Fortuna Düsseldorf hier seine Heimspiele aus. Heuer scheiterten die 95er in der Relegation am VFL Bochum, vor allem am bärenstarken Österreicher Kevin Stöger, der einen 0:3 Rückstand aus dem Hinspiel fast im Alleingang drehte.
IMAGO/Sven Simon
Volksparkstadion Hamburg: Das Volksparkstadion Hamburg ist die Heimstätte des Hamburger SV. Während der Europameisterschaft werden hier vier Gruppenspiele und ein Viertelfinale ausgetragen.
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Das Stadion im Norden Deutschlands hat ein Fassungsvermögen von 50.215 Plätzen. Hier wurde eines, der nur zwei Aufeinandertreffen zwischen der BRD und der DDR ausgetragen. Westdeutschland verlor damals mit 0:1.
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Kleins EM-Tipp: "Ich glaube nicht an die Franzosen. Bei den Deutschen entwickelt sich etwas. Fußballerisch haben sie mehr Qualität als Österreich. Am Ende gewinnen aber wir", grinst er.
"Mein Liebling ist Baumgartner. Immer in hohem Tempo unterwegs, geht er ohne Rücksicht auf Verluste in die Kopfbälle. Mit dieser Art von Fußball machst du viele Tore."