Wien

Kosten-Hammer enthüllt – so teuer sind die Klima-Kleber

Die Klima-Proteste sorgen für horrende Kosten für den Steuerzahler. Alleine heuer wurden Einsatzkosten in Höhe von zwei Millionen Euro verursacht. 

David Huemer
Auch am Freitag blockieren die Klima-Kleber wieder Straßen am mehreren Orten.
Auch am Freitag blockieren die Klima-Kleber wieder Straßen am mehreren Orten.
Letzte Generation Österreich

Auch in dieser Woche halten die Klima-Aktivisten der Letzten Generation die Wiener Polizei auf Trab. Am Dienstag starteten die Klima-Kleber ihre dritte Protestwelle in der Wiener City. Seither legen die Aktivisten täglich den Frühverkehr lahm und sorgen dadurch für einen enormen Personalaufwand der Polizei. 

Wie die "Krone" am Freitag schreibt, sollen die Einsätze der Wiener Polizei im Zusammenhang mit Aktionen der Letzten Generation zu enormen Kosten für den Steuerzahler führen. Laut der Landespolizeidirektion verursachte die Gruppierung alleine im Jahr 2023 Kosten in Höhe von 550.000 Euro. 

Insgesamt führten die Aktionen von Klima-Aktivisten heuer bereits zu Kosten in Höhe von mehr als zwei Millionen Euro. Diese hohe Summe setzt sich unter anderem durch die mehrtägigen Proteste um den Wiener Gasgipfel und die Gruppe Extinction Rebellion zusammen. Insgesamt mussten die Beamten 18.000 Dienststunden leisten. 

231 Festnahmen, 600 Verwaltungsanzeigen

Insgesamt kam es laut "Krone" bei den Klima-Versammlungen zu 231 Festnahmen und 600 Verwaltungsanzeigen. Alleine am heutigen Freitag wurden acht Aktivisten von der Polizei abgeführt. Die Anzahl an Anzeigen traf übrigens nicht nur die Klima-Aktivisten. Seit Jahresbeginn wurden fünf Autofahrer wegen versuchter Körperverletzung und Nötigung angezeigt. 

Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet die Zahl der Verhaftungen einen enormen Anstieg. Im vergangenen Jahr wurden "nur" 33 Klima-Aktivisten festgenommen. 

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    Ein Autofahrer zerrte einen Aktivisten von der Straße.
    Ein Autofahrer zerrte einen Aktivisten von der Straße.
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