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Freie Fahrt für alle – Wiener trickst Klima-Kleber aus

Mit Worten allein gelang es einen Wiener Autofahrer Klima-Aktivisten am Freitagmorgen davon zu überzeugen, die Straße freizumachen. 

Stefan Pscheider
Dank seiner Überzeugungsarbeit kamen einige Wiener doch noch pünktlich mit dem Auto in die Arbeit.
Dank seiner Überzeugungsarbeit kamen einige Wiener doch noch pünktlich mit dem Auto in die Arbeit.
Leserreporter Esterreicher

Der fünfte Tag der Klima-Proteste startete mit einer Premiere: Zum ersten Mal konnte ein Autofahrer die Protestierenden davon überzeugen, die Blockade in der Wientalstraße im 13. Bezirk so freizumachen, dass Autos die Straße passieren konnten.

 Weniger Glück hatten die Klima-Aktivisten an der Rechten Wienzeile: Genervter Autofahrer zerrt Klima-Kleber von Straße >>

"Man will in die Gänge kommen"

"Die Leute kommen zu spät in die Arbeit, dann sagt der Chef, he weißt was? Das ist das dritte Mal, schleich dich! Und warum? weil ihr die Wege versperrt", so der aufgebrachte Fahrzeuglenker im Gespräch mit einer Aktivistin.

"Na ja, aber man will ja in die Gänge kommen" heißt es seitens der Aktivistin. Kurze Zeit später kamen zumindest die sehnsüchtig wartenden Lenker des Frühverkehrs wieder in die Gänge. Der Weg wurde dank überzeugender Worte freigemacht. Die Klimakleber setzten ihren Blockade-Protest wenige Meter von der Kreuzung entfernt fort, somit war die Abbiegespur frei.

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