Wien solle vorerst verschont bleiben, tönte es aus den Reihen der Letzten Generation, nachdem diese im Mai vier Wochen lang den Verkehr der Bundeshauptstadt empfindlich gestört hatten. Am Dienstagvormittag schien es, als würden sie Wort halten.
In Wien sind (noch) keine Proteste bekannt, dafür schlugen die Aktivisten nun in Innsbruck zu: "Wir gehen weiter friedlich auf die Straßen: In Innsbruck haben sich Menschen auf der Anton-Eder-Straße dem fossilen Alltag in den Weg gestellt", schrieb die Letzte Generation dazu auf Twitter.
Fotos zeigen eine Gruppe von sechs Klima-Klebern in Warnwesten, die mit Transparenten samt bekannter Slogans zu Tempo 100 und Nein zu neuen Gas- und Ölbohrungen, die Straße vor dem Tivoli Stadion blockierten.
