Bevor US-Superstar Taylor Swift kommende Woche nach Wien kommt, tritt die 34-Jährige derzeit in Polen auf. Seit Donnerstag ist der US-Superstar für drei Konzerte in der Hauptstadt Warschau – und wurde am Freitagvormittag Opfer von Klima-Klebern.
Vor dem zweiten Konzert kam es vor dem Nationalstadion in Warschau zu einem Zwischenfall. Gegen 10 Uhr haben Mitglieder der "Letzten Generation Polen" die Zufahrt zum Veranstaltungsort blockiert und sich dort festegeklebt.
Fünf Mitglieder der Aktivistengruppe haben in der Früh am Tor 7 angeklebt, erklärte die "Letzten Generation" in einer Aussendung. Die Aktivistinnen und Aktivisten waren mit den typischen rosa Hüten für Fans gekleidet und versperrten nach eigener Aussage das Zufahrtstor, über das Taylor Swift für ihr Konzert ins Stadion gelangt. Sie hielten Transparente mit der Aufschrift "Die Ultrareichen bringen uns um" oder "Die Reichen leben auf unsere Kosten" in die Höhe.
Ein Video zeigt, wie ein schwarzer Bus sowie eine Mercedes-Limousine nicht Richtung Stadion fahren können und vor der Aktivistengruppen anhalten muss. Allerdings ist unklar, wer in den Fahrzeugen saß. Auf X feiern sich die "Letzte Generation" dafür, Superstar Taylor Swift selbst blockiert zu haben. Der polnische Nachrichtensender "TVN24" berichtet allerdings, dass in dem schwarzen Bus lediglich Sicherheitspersonal saß.
Die Polizei habe die Aktivisten von der Straße entfernt und zur Feststellung der Identitäten festgesetzt, heißt es. Für die Beamten kam die Blockade nicht überraschend. Bereits am vergangenen Wochenende hatte die "Letzten Generation" die Aktion angekündigt: "Wir sind bereit, Taylor Swift in Warschau zu begrüßen", hieß es auf X (ehemals Twitter).