Kurz nach seiner Auslieferung nach Österreich wurde Jimi Blue Ochsenknecht (33) auf Kaution aus der Haft entlassen. Zu verdanken hat er das laut der "Bild"-Zeitung seiner Schwester Cheyenne Ochsenknecht (25). Demnach habe die 25-Jährige gemeinsam mit Jimis ehemaligem Manager Binh Nguyen die Kaution von 15.000 Euro bezahlt und ihren Bruder aus der Haft geholt. Cheyenne hat sich bisher jedoch nicht öffentlich dazu geäußert.
Doch wohin geht es nun für den 33-Jährigen? Laut Behörden darf er das Land nämlich nicht verlassen. In einem Statement heißt es wörtlich: "Herr Ochsenknecht hat gelobt, sich bis zum Abschluss des Verfahrens in Österreich aufzuhalten und hat seinen Reisepass bei Gericht hinterlegt." Möglich wäre es deshalb, dass Jimi Blue bei seiner Schwester unterkommen. Cheyenne lebt mit ihrem Mann Nino Sifkovits (30) und ihren beiden Kindern auf einem Bauernhof in Graz.
Nach seiner Haftentlassung hat sich Jimi Blue Ochsenknecht bei Instagram gemeldet. In seinen Storys berichtet der Schauspieler, wie es ihm derzeit geht und dass er sich fürs Erste zurückziehen möchte.
Der Deutsche bedankt sich zunächst für die Nachrichten, die ihn erreicht haben. "Keine Sorge", schreibt er weiter, es gehe ihm "den Umständen entsprechend gut". An einer weiteren Stelle in dem veröffentlichten Text erklärt er: "Jetzt ziehe ich mich erstmal etwas zurück, genieße meine Privatsphäre und danke euch von Herzen für eure Unterstützung."
Weiter räumt Jimi Blue ein: "Ich stehe voll und ganz zu dem Vorwurf der Staatsanwaltschaft. Es hätte alles nicht so weit kommen müssen, dafür bin allein ich verantwortlich." In einer vorangegangenen Story hatte er bei Instagram geschrieben: "Ab nach Hause, erstmal Snow anrufen und Bart abrasieren." Snow ist seine dreijährige Tochter, die er aus einer ehemaligen Beziehung zu Reality-Sternchen Yeliz Koc (31) hat.
Jimi Blue Ochsenknechts österreichischer Anwalt Matthias Holzmann gab gegenüber "Heute" ebenso eine Erklärung ab. Sein Mandant habe "die Verantwortung für die anklagegegenständlichen Vorwürfe übernommen und Reue gezeigt". Weiter erklärte der Anwalt, dass es seinem Mandanten nach der Entlassung "den Umständen entsprechend gut" gehe. Der 33-Jährige sei jedoch "von dem Verfahren und dem Freiheitsentzug stark belastet".