Neues Leben und Gesundheit

Kratky nach Ö3-Aus: "Nicht geschafft, Rettung zu rufen"

Seit seinem Ö3-Ende Mitte August war es still um Robert Kratky. Nun meldet sich der ehemalige Wecker-Star erstaunlich offen zurück.
Heute Entertainment
21.09.2025, 10:43
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Mitte August verkündete Ö3-Wecker-Moderator Robert Kratky (52) sein überraschendes Aus beim Sender. Gesundheitliche Gründe waren ausschlaggebend, das Mikro weiterzureichen. Seither wurde es ruhig um den gebürtigen Salzburger –zumindest wenn es um Statements zu seinem Aus oder seinem "neuen" Leben geht.

Zwar zeigte sich Kratky gerne bei seinem Hobby, dem Fallschirmspringen, auf Instagram, wer auf Antworten zu seinem neuen Alltag hoffte, wartete jedoch vergeblich. Doch damit ist nun Schluss. In einer Q&A-Runde (Fragen und Antworten) spricht er so offen, wie selten.

Gleich die erste Frage, die er beantwortet, lautet nämlich, ob er das Moderieren vermisst. Klare Antwort: "Nein, das fehlt mir nicht!" – auch wie es ihm zurzeit geht, wird nicht schöngeredet. "Geht so. Ich kann – und will auch nicht – euch meine gesamte medizinische Geschichte erzählen. Es gibt sehr gute Tage, es gibt normale Tage und es gibt schlechte Tage und das wird eine Zeit lang dauern. Das ist eine Sache von mehreren Monaten", gibt er ehrlich zu und erklärt, was er dagegen tut, was ihm sein Psychotherapeut geraten hat.

Kratky spricht über seine Gesundheit

"Angefangen von körperlicher Fitness. Das wird ein langer Weg und das ist okay", erklärt er. Auch seinen Schlafrhythmus zu ändern, wird dauern, wie ihm bewusst ist. Auch, wenn er das gerne machen würde. Doch nach so vielen Jahren Ö3-Wecker benötigt der Körper seine Zeit sich umstellen zu können. "Ich wach momentan noch immer jeden Tag so um drei, vier Uhr in der Früh auf und bin dann hellwach."

Auch über seine Entscheidung, diesen Weg zu gehen, spricht Kratky. Die Kündigung, kein leichter Schritt für ihn. "Abschiede sind immer schwer", bringt er es auf den Punkt und weiter: "Ich hab mit 16 Jahren in diesem Job begonnen, als 'Go for Man', wie man das im Amerikanischen nennt. Also als 'go for' Kaffee zum Beispiel", gibt er Einblick in seine Anfänge.

„Es gibt sehr gute Tage, es gibt normale Tage und es gibt schlechte Tage und das wird eine Zeit lang dauern.“
Robert Kratkyüber seinen Gesundheitszustand

"Ich hab mein ganzes Leben dem Job gewidmet." Doch vor fünf Jahren kam die Wende. "Als ich die ganze Nacht auf dem Küchenboden gesessen bin und es nicht geschafft habe, die Rettung zu rufen, obwohl mein Handy nur einen halben Meter von mir weggelegen ist, hab ich gewusst, dass ich es übertrieben hab und deswegen war das jetzt nur eine logische Konsequenz, dass ich jetzt gehe."

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 21.09.2025, 11:49, 21.09.2025, 10:43
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