Österreich

Kritik nach schwerem Unfall mit sechs Verletzten

Heute Redaktion
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Der Straßenabschnitt der B17, auf dem am Stefanitag zwei Autos zusammenkrachten – Bilanz: sechs Verletzte, darunter zwei Kleinkinder und ein Jugendlicher – sei viel zu gefährlich.

Wirbel in Guntramsdorf (Bezirk Mödling) nach dem schweren Verkehrsunfall am Stefanitag: Wie berichtet, donnerten auf der B17 zwei Autos frontal zusammen, sechs Personen wurden verletzt, darunter zwei Kleinkinder sowie ein Jugendlicher.

Zwei Rettungshubschrauber und zahlreiche Rettungskräfte standen im Einsatz, die Straße war zwei Stunden lang gesperrt.

"Fahrspuren zu eng"

Bereits wenige Stunden nach dem heftigen Unfall wurde Kritik laut. Der Streckenabschnitt der B17 sei viel zu gefährlich und gehöre entschärft. Vor Jahren seien die Fahrspuren verengt worden, um Platz für einen kaum benutzten Güterweg (auch zur Nutzung mit dem Fahrrad, Anm.) zu machen, ärgert sich etwa FP-Politiker Christian Höbart.

Die Fahrbahn sei viel zu schmal, beschweren sich auch Einwohner. Zudem wird eine niedrigere, erlaubte Höchstgeschwindigkeit gefordert.

Erst kürzlich gab es eine ähnliche Diskussion über die B37 im Bezirk Krems – mehr dazu hier.