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Kühbauer-Ärger über Sparta-Elfer und Rapid-Ausfälle

Rapid ist mit dem 0:2 in Prag aus der Champions-League-Qualifikation ausgeschieden, Trainer Didi Kühbauer ärgert sich.

Phillip Platzer
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Didi Kühbauer
Didi Kühbauer
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0:2, zwei umstrittene Tore - allerdings selbst viel zu harmlos und fehleranfällig! Rapid erwischte nicht den besten Tag in Prag, das weiß auch Trainer Didi Kühbauer.

"Nachträglich gesehen war Sparta um das eine Tor besser, das ist enttäuschend. Man muss aber auch sagen, dass die Situation vor dem Spiel für uns nicht die beste war", spielt der grün-weiße Coach auf die fünf kurzfristigen Ausfälle Hofmann, Grahovac, Ljubicic, Knasmüllner und Kitagawa an.

"Natürlich bin ich enttäuscht. Es sind Parallelen aufgekommen zum ersten Spiel. Wir konnten in  der ersten Halbzeit die Bälle sichern und nach vorne spielen. Wir haben die Pässe nicht gut gespielt und die Bälle zu früh verloren. Hinten haben wir es nicht schlecht gemacht, Sparta hat bis auf den Elfmeter, der für mich sehr strittig war, wenig Aktionen nach vorne gehabt", meint Kühbauer weiter.

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    Immerhin feierte Kapitän Christopher Dibon sein Comeback nach 14 Monaten, doch auch er war geknickt: "Es am Ende sehr enttäuschend, weil wir das Spiel gewinnen wollten oder zumindest eine Runde weiterkommen. In der ersten Halbzeit haben wir einen Elfmeter gegen uns bekommen, ich habe noch keine Bilder gesehen, es ist aber sehr bitter so mit 0:1 in Rückstand zu geraten. Das Stadion hat getobt, das Momentum war auf der Seite von Sparta. Am Ende haben wir eine Chance gehabt, hätten das eine Tor schießen können, insgesamt war es aber sehr enttäuschend."

    Für Rapid geht es am Samstag (17:00 Uhr) zum Bundesliga-Schlager gegen den LASK, dann wartet schon am Donnerstag das nächste internationale Spiel: In der Europa-League-Quali geht's gegen Famagusta aus Zypern!