Fussball

Kühbauer: Dichtes Programm schuld an Greiml-Verletzung

Rapid-Juwel Leo Greiml ist schwer verletzt. Trainer Didi Kühbauer vermutet nach dem 1:1 in Hartberg, dass die vielen Partien den Ausschlag gaben.

Erich Elsigan
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Coach Didi Kühbauer (l.) und Leo Greiml (r.)
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Bitterer Sonntag für Rapid. Die Hütteldorfer verschenkten in Hartberg zwei Punkte, kassierten in der 97. Minute den Ausgleich zum 1:1. Noch schwerer wiegt jedoch die Verletzung von Leo Greiml. Der 20-Jährige schied ohne Fremdeinwirkung mit einer Knieverletzung aus. Erster Verdacht: Kreuzbandriss.

Trainer Didi Kühbauer hat nach dem Schlusspfiff eine Erklärung für die Blessur: "Das ist den vielen Spielen geschuldet. Der Bua ist 20, hat heuer gefühlt 100 Spiele gemacht." Tatsächlich sind es in der laufenden Saison 19 für Rapid und drei für das ÖFB-U21-Team. 

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    Auch Wimmer verletzt

    Spannend: Nicht Kevin Wimmer, sondern Thorsten Schick kam nach der Greiml-Verletzung ins Spiel. Das hatte jedoch einen Grund. "Kevin hat sich beim Aufwärmen verletzt", erklärte Kühbauer. 

    Rapid ist nach zwölf Runden Zehnter, drei Zähler vor dem Letzten LASK. Wie so oft in dieser Saison kassierte man ein spätes Gegentor. "Die Jungs sind mental nicht so auf der Höhe, wie sie sein müssten. Sie müssen cleverer sein", ärgerte sich Kühbauer.

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