Fussball

Kühbauer-Frust nach Nullnummer: "Das tut weh"

Die Rapid-Serie ist gerissen. Nach fünf Siegen am Stück kamen die Hütteldorfer beim Schlusslicht Altach nur zu einem 0:0-Remis

Markus Weber
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Rapid-Coach Didi Kühbauer hadert mit dem Remis in Altach.
Rapid-Coach Didi Kühbauer hadert mit dem Remis in Altach.
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Und das, obwohl die Grün-Weißen ab der 23. Minute in Überzahl agierten, mehrere hundertprozentige Torchancen vergaben. Yusuf Demir fand in der 58. Minute im starken Altach-Keeper Martin Kobras seinen Meister, in der 66. Minute klärte Stefan Haudum bei einem Abschluss von Srdjan Grahovac auf der Linie, Thorsten Schick vergab in der 71. Minute allein vor Kobras und Leo Greiml blockierte in der 78. Minute einen Demir-Nachschuss. 

"Punkte lagen bereit für uns"

"Natürlich waren die Chancen für mehrere Tore da, die haben wir nicht genützt. Das tut weh, aber so ist Fußball", schüttelte Rapid-Coach Didi Kühbauer bei "Sky" den Kopf, trauerte drei wichtigen Punkten im Titelrennen nach: "Wir wollten den Dreier machen. Die Möglichkeiten wären da gewesen. Natürlich sind wir enttäuscht. Die Punkte lagen bereit für uns."

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    Mit dem Vize-Meistertitel endete die vergangene Saison erfolgreich für Rapid, wie schlagen sich die Grün-Weißen 2020/21 - die Diashow zum Durchklicken!
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    "Altach hat mit der Roten Karte ihr Heil in der Defensive gesucht, das haben sie auch ganz passabel gemacht. Wir hätten es schon früh entscheiden müssen, aber es gibt solche Spiele", so der 50-Jährige weiter. 

    Doch nach dem Spiel ist bekanntlich vor dem Spiel. Nach Altach geht es zum Titel-Showdown gegen Salzburg. Durch die Nullnummer im Ländle wuchs der Rückstand auf die Mozartstädter auf drei Punkte an. Will Rapid im Titelrennen bleiben, ist am kommenden Sonntag Verlieren verboten. "Zunächst müssen wir einmal das Altach-Spiel verarbeiten. Ab morgen liegt die Konzentration auf Salzburg", so der grün-weiße Coach. Ein Vorteil für Grün-Weiß: Am Donnerstag steigt Salzburgs Europa-League-Sechzehntelfinalhinspiel gegen Villarreal.