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Kühbauer geknickt: "Hätte gut zu Rapid gepasst"

Heute Redaktion
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Rapid Wien startet mit Trainer Goran Djuricin in die neue Saison. Didi Kühbauer kassierte eine Absage und zeigt sich enttäuscht über die verpasste Chance.

Seit gut einer Woche steht die Entscheidung von Rapid Wien fest: Interims-Coach Goran Djuricin darf weiter Cheftrainer bleiben. Diese Meldung kam selbst für viele Experten überraschend, schließlich wurde in den vorangegangenen Wochen viel über ein Engagement von Andreas Herzog oder Didi Kühbauer spekuliert.

Herzog zeigte sich schon vor einigen Tagen geknickt, nicht den Zuschlag bekommen zu haben. Nun meldete sich auch Kühbauer zu Wort. Im Interview mit "Interwetten" sagte er: "Natürlich ist es so, dass man enttäuscht ist. Ich glaube, dass ich gut zu Rapid gepasst hätte – genauso wie Andreas Herzog."

Didi Kühbauer hofft auf Trainer-Job

Kühbauer hatte sich also ebenfalls gute Chancen ausgerechnet und auf den Anruf von Sportdirektor Fredy Bickel gewartet. Trotz aller Enttäuschung bleibt der Ex-Rapidler aber fair: " Man muss das aber hinnehmen und hoffen, dass es irgendwann doch noch klappt. … Ich war immer ein Kämpfer bzw. ich habe Entscheidungen hinnehmen müssen in meinem Leben, das war nicht die Erste die so getroffen geworden ist und trotzdem ist es immer noch mein Ziel, einmal Rapid zu trainieren!"

Der Ex-Trainer des WAC und der Admira ist von seinem Können überzeugt, betont, bei seinen bisherigen Stationen als Coach bewiesen zu haben, "dass ich gute Arbeit abliefern kann".

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Nach der Absage aus Hütteldorf stellt Kühbauer klar: "Ich bin jetzt schon ein bisschen in dem Eck, nur Rapid Trainer zu werden. Ich sehe das aber nicht so! Beim nächsten Klub, den ich trainieren werde, werde ich auch 100 Prozent geben und kann garantieren, dass der Verein besser wird."

Der heimische Trainermarkt ist womöglich bald um einen prominenten Namen reicher:

(Heute Sport)