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Kunde soll sich Express-Paket im Verteilzentrum abholen

Ein Wiener wollte am Freitag einen Gutschein verschenken und leistete sich eine Expresslieferung. Das Paket kam nie, nun soll er es selbst abholen.

Heute Redaktion
Ein privater Lieferdienst schaffte es nicht innerhalb von vier Tagen eine Express-Lieferung von Wien nach Wien zuzustellen.
Ein privater Lieferdienst schaffte es nicht innerhalb von vier Tagen eine Express-Lieferung von Wien nach Wien zuzustellen.
Getty Images

"Das ist schwer zu packen", wütet ein Wiener (30). Am Dienstag hatte er bei einer Wiener Firma eine Expressbestellung für einen schön verpackten Gutschein aufgegeben. "Ich wollte sicher gehen, dass das Geschenk am Freitag sicher da ist, damit ich es meinem besten Freund feierlich überreichen kann", so der 30-Jährige. 11,50 Euro extra ließ er sich den Express-Versand kosten. Sein Pech: Die Lieferung wurde durch einen für Probleme bekannten privaten Paketdienst abgewickelt.

Lieferant tauchte an zwei Tagen nicht auf

"Am Donnerstag scheiterte ein erster Zustellungsversuch laut Paketverfolgung. Doch es hat nachweislich niemand angeläutet", ärgert sich der "Heute"-Leser. Das Packerl ging zurück ins Verteilzentrum. Am Freitag wartete er in der Wohnung auf die Lieferung. Doch statt der Türglocke bekam er gegen Mittag die Benachrichtig über einen zweiten fehlgeschlagenen Zustellungsversuch. 

Firma: "Wir können Fahrer nicht kontaktieren"

"Man gab mir die Auskunft, dass erst am Montag ein erneuter Versuch unternommen wird, doch das war für mich inakzeptabel." Also schlug der Wiener vor, das Express-Packerl selbst beim abgestellten Auto des Auslieferers abzuholen. "Das geht nicht, wir haben keinen Fahrerkontakt", teilte ihm eine Dame an der Servicehotline mit.

Das Protokoll des Grauens: Die Expresslieferung die nie geliefert kam.
Das Protokoll des Grauens: Die Expresslieferung die nie geliefert kam.
privat

Sogar eine vorgeschlagene Abholung am Nachmittag vom Paketzentrum in Leopoldsdorf (NÖ) konnte die Firma nicht ermöglichen. "Beim Verladen ist Ihr Paket leider verschollen", meinte ein wie durch ein Wunder doch erreichbarer Mitarbeiter vor Ort. Es tue ihm sehr leid – aber selbst die rechtzeitige Selbstabholung sei somit unmöglich.

"Mir tut das auch leid, dass eine Lieferfirma zwar Expresslieferung kassieren kann, aber weder schnell ist – noch überhaupt etwas liefert und abholen kann man sein Paket auch nicht", war der Wiener fuchsteufelswild.

"Wir können es aber eintragen, dass Sie das Paket dann am Montag selbst abholen", schlug der Mitarbeiter vor. Da legte der "Heute"-Leser entnervt auf. Er will nun nur sein Geld zurück. Die Lieferfirma lieferte schlussendlich auf Twitter den Höhepunkt: Mit seinen Problemen möge sich der Kunde doch einfach an das Service-Center wenden. "Ohne Worte", so der Betroffene.

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