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Künstliche Intelligenz schreibt Gedicht

Heute Redaktion
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Im Gedichtband "Frankfurter Bibliothek" findet sich ein Text, der von einer Künstlichen Intelligenz geschrieben wurde: "Sonnenblicke auf der Flucht".

Die Digital-Kreativagentur "TUNNEL23" stellt passend zum Welttag der Poesie (21. März) das von künstlicher Intelligenz geschriebene Gedicht "Sonnenblicke auf der Flucht" vor. Die Kreativen von "TUNNEL23" hatten den Plan, die Jury des Gedichtwettbewerbs "Frankfurter Bibliothek" mit einem außergewöhnlichen Machine Learning-Projekt zu beeindrucken.

Nach feinen Justierungen zum Thema "Auf der Flucht" erschuf die trainierte Künstliche Intelligenz das Gedicht "Sonnenblicke auf der Flucht". Dichtungen von Goethe und Schiller waren die Basis, um der KI Poesie zu lehren. "Kreativität wurde bis dato ausschließlich dem Menschen zugeschrieben – ein wesentliches Merkmal, das ihn so einzigartig macht. Doch die KI perfektioniert das Nachahmen des Menschen und zwingt uns die Definition von Kreativität zu überdenken", so Michael Katzlberger, Geschäftsführer von "TUNNEL23".

Aufnahme in renommierte Gedichtsammlung

Den krönenden Erfolg des KI-basierten Gedichts bildete die Aufnahme in den Gedichtband "Frankfurter Bibliothek" der Bretano-Gesellschaft. Damit verwischt "TUNNEL23" die Grenzen zwischen künstlicher und menschlicher Poesie. So sieht die Agentur eine Ära der Zusammenarbeit zwischen menschlicher und künstlicher Intelligenz anbrechen, auch wenn dafür noch viele Hürden zu bewältigen sind.

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Das Gedicht "Sonnenblicke der Flucht", gelesen von Wanja Bierbaum, gibt es oben im Video zu hören. (red)